Einer erfahrenen Turniersiegerin kann man nichts vormachen. Schon gar nicht sie sich selbst. Und also sprach Francesca Schiavone nach ihrem Finaltriumph gegen Lara Arruabarena beim WTA-Turnier in Bogota: "Heute war es ein wirklich schlechtes Match, aber die wichtigste Sache war zu gewinnen." Auch in Hinblick auf ihre Platzierung in der Weltrangliste. Schließlich möchte Schiavone in ihrem Abschiedsjahr auf der Tour bei den French Open nicht durch die Mühlen der Qualifikation.
6:4 und 7:5 lautete das Endergebnis für Schiavone, die mit Lob für ihre unterlegene Gegnerin nicht sparte. "Lara wird immer besser", sagte die 36-Jährige. "Ich glaube, sie hat sich einen Muskel gezerrt, und hat sich nicht so bewegen können wie sonst. Ich bin jetzt einfach nur froh, dass ich die letzten drei games gewinnen konnte."
Die Spanierin, die in Bogota 2012 triumphiert hatte, versuchte die positiven Seiten mitzunehmen. "Ich glaube, es hat keinen großen Unterschied zwischen uns Beiden gegeben. Es war sehr knapp"
Die aktuelle WTA-Weltrangliste