Den Anfang bei den BGL BNP Paribas Luxemburg Open machte Carina Witthöft. Gegen die Russin Evgeniya Rudina hatte die 22-Jährige aus Hamburg aber nur wenige Probleme. In nur 68 Minuten fertigte Witthöft ihre Gegnerin mit 6:2 und 6:3 ab.
Dabei bewies die Deutsche vor allem in Durchgang zwei starke Nerven, indem sie schnell mit 0:3 zurücklag. Witthöft fand jedoch zurück in die Spur und gewann sechs Spiele am Stück und rauschte ins Viertelfinale.
Andrea Petkovic hingegen erlebte einen rabenschwarzen Tag. Gegen die Belgierin Kiki Bertens lag die Deutsche nach nicht einmal 15 Minuten Spielzeit mit 0:4 zurück. Trotz einer immer besser ins Match findende "Petko" schnappte sich ihre Gegnerin den ersten Satz mit 6:2. Im zweiten Satz ging bei Petkovic nichts mehr und die Darmstädterin musste beim Stand von 1:2 verletzt aufgeben. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei "Petko" um Kreislaufprobleme.
Damit wird es auch aus dem rein deutschen Viertelfinale gegen Witthöft nichts, die in der nächsten Runde auf Petkovic gewartet hätte.