Im Finale am Samstag trifft die Weltranglistenfünfte Ostapenko im Duell zweier amtierender Major-Champions auf Lokalmatadorin Sloane Stephens (USA). Die Flushing-Meadows-Siegerin hatte am Donnerstag Wildcard-Inhaberin Victoria Azarenka aus Weißrussland mit 3:6, 6:2, 6:1 ausgeschaltet. Auch für Stephens (25) ist es die erste Finalteilnahme bei einem Turnier der Premier-Mandatory-Kategorie, das direkt unter den Grand Slams angesiedelt ist.
Ostapenko beendete die Partie nach 1:39 Stunden mit einem Vorhand Winner. Vor dem Event in Key Biscayne hatte die Powerspielerin aus Riga, die wegen ihrer Schlagkraft "OstaPENGko" genannt wird, in dieser für sie bis dato so enttäuschenden Saison nie drei Matches in Folge gewinnen können. Im Crandon Park sind es jetzt bereits fünf Partien in Folge.
Die Roland-Garros-Gewinnerin wird sich durch ihren Erfolg auf Platz vier des WTA-Rankings verbessern. So hoch hatte Ostapenko noch nie in der Weltrangliste gestanden. Ihr zuvor einziges Premier-Mandatory-Halbfinale hatte sie Anfang Oktober 2017 in Peking gegen die derzeitige Branchenführerin Simona Halep (Rumänien) verloren.