Drei Titel hat Elina Svitolina in diesem Jahr gewonnen - und das waren keineswegs die schlechtesten: Brisbane zum Jahresauftakt, dann Dubai und schließlich in Rom, wo sie wie 2017 im Finale Simona Halep schlug. Im Jahresranking liegt die Ukrainerin damit auf einem soliden fünften Rang, die Reise nach Singapur darf aller Wahrscheinlichkeit nach schon jetzt gebucht werden.
Bei den vier größten Turnieren allerdings war auch in diesem Jahr nichts zu holen: In Australien reichte es immerhin für den Einzug ins Viertelfinale, dort war Elise Mertens zu stark. Mihaela Buzarnescu liegt Svitolina nicht, so zu sehen in der dritten Runde von Roland Garros. In Wimbledon dann gleich die Pleite gegen Tatjana Maria zum Auftakt. Und in New York steht ein 0:6 im dritten Satz gegen Anastasija Sevastova in der Bilanz.
Grund genug für Svitolina, auf ihrer Trainerposition etwas zu verändern. Wie das Management der 23-Jährigen mitteilte, geht Svitolina ab sofort neue Wege, trennt sich von Coach Thierry Ascione, mit dem sie seit Ende 2016 zusammengearbeitet hatte.