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Red Bull hat das Cockpit des entlassenen Sergio Pérez für die Saison 2025 <a href="https://www.spox.com/formel-1/listen/lebenslanger-traum-geht-in-erfuellung-nachfolger-von-sergio-perez-bei-red-bull-racing-in-der-formel-1-steht-fest/bltc4fe3df3341f03b3" target="_blank">mit dem Neuseeländer Liam Lawson besetzt</a>. Der ehemalige F1-Pilot Johnny Herbert&nbsp;hält das für keine gute Idee.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_891939ee-3862-4b26-9347-e74e88f28cfb" async=""></script>

"Brauchst diese Mentalität": Red Bull für Fahrerwahl kritisiert

Stattdessen hätten sich die Bullen nach Ansicht des 60-Jährigen für Yuki Tsunoda als zweiten Fahrer neben Max Verstappen entscheiden müssen. "Am meisten beeindruckt hat mich Yuki. Ich mag seine Lebhaftigkeit - er hat keine Angst, auch mal laut zu werden", erklärte Herbert gegenüber Plejmo.com.Vor allem in der Qualifikation präsentierte sich der Japaner im vergangenen Jahr stark und schlug Lawson im direkten Vergleich mit 6:0. "Ich mag sein Qualifying. Er hat seinen Vorteil vor allem mental. Er macht sich keine Sorgen darüber, mal etwas über sein Team oder die Fahrer um ihn herum zu sagen", erklärte Herbert.Deshalb ist sich der 60-Jährige sicher, dass Tsunoda für Red Bull die bessere Wahl gewesen wäre. "Du brauchst diese Mentalität, um dich mit den Besten zu messen. Ob er Max schlagen würde? Da bin ich mir nicht sicher, aber ich denke, es würde eng werden. Und das ist das, was Red Bull braucht."

Tsunoda "ist das, was Red Bull braucht"

<a href="https://www.spox.com/formel-1/listen/paukenschlag-in-der-formel-1-red-bull-setzt-sergio-perez-vor-die-tuer/blt5a9d1702a3989cff">Red Bull hatte vergangene Woche bekanntgegeben, den noch bis Ende 2025 datierten Vertrag von Pérez aufzulösen</a> und dafür Lawson ins A-Team zu befördern. Der Neuseeländer hatte für das letzte Saisondrittel beim B-Team der Österreicher, Racing Bulls, Daniel Ricciardo ersetzt, war dort aber meist langsamer als Tsunoda.Dennoch verteidigte Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko die Entscheidung des Teams. Zwar sei Tsunoda "vom Speed her derzeit sicher der Schnellere von beiden", allerdings hätte er "nicht die nötige Konstanz und macht immer wieder Fehler". Hinzu kämen "seine Wutausbrüche, die zwar deutlich besser geworden sind, die aber weiter ein Faktor bleiben. Dann verliert er die Kontrolle."Vor allem die mentale Stärke hätte schlussendlich den Ausschlag pro Lawson gegeben. "Wir glauben, dass es emotional zu großen Schwierigkeiten führen würde, wenn Tsunoda neben Max merkt, dass er ihn nicht schlagen kann, möglicherweise nicht einmal in die Nähe kommt und es nicht läuft, wie er sich vorgestellt hat."

Marko: Tsunoda hat "nicht die nötige Konstanz"

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"Brauchst diese Mentalität": Red Bull für Fahrerwahl kritisiert | SPOX

Red Bull entschied sich für Liam Lawson als zweiten Fahrer neben Max Verstappen für die Formel-1-Saison 2025. Doch war das die richte Wahl?

&quot;Brauchst diese Mentalität&quot;: Red Bull für Fahrerwahl kritisiert

"Brauchst diese Mentalität": Red Bull für Fahrerwahl kritisiert

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