In den Augen seines ehemaligen Teamchefs Günther Steiner hätte der deutsche Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg das Zeug zum Weltmeister gehabt. Das verriet Steiner nun in einem Podcast - und erklärte auch, warum es für den 36-Jährigen nie ganz nach oben reichte.
Seit 2023 fährt Hülkenberg in der Königsklasse des Motorsports für das Team Haas F1. Bis Januar 2024 war Steiner dort sein Teamchef. Der 59-Jährige verriet nun, dass er den Deutschen gerne schon früher verpflichtet hätte.
"Als wir mit Haas begonnen haben, war er meine erste Option. Ich wollte ihn ins Auto bekommen", sagte Steiner dem "The Red Flags"-Podcast. "In letzter Minute hat er einen Rückzieher gemacht und ist bei Force India geblieben. Ein paar Jahre später haben wir uns wieder unterhalten. Stattdessen hat er sich dann für Renault entschieden."
Hülkenberg fährt mittlerweile seit 2009 in der Formel 1, zunächst als Testfahrer. Einen Podestplatz erreichte er bisher noch nicht, mehrfach wurde er Vierter. In der aktuellen Saison fuhr er für Haas bislang zweimal auf Rang sechs.