Eine hausgemachte Schwächephase?

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Christian Guinin

Am kommenden Wochenende startet die Königsklasse beim Großen Preis von Australien in die Saison 2025. Vor dem Auftakt in Melbourne gibt SPOX Antworten auf die wichtigsten Fragen. Was ist neu? Wer mischt vorne mit? Und wie stehen die Chancen von Nico Hülkenberg?<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Formel 1, Fragen und Antworten: Zweikampf, Dreikampf, Vierkampf? Die Saison 2025 könnte eine der spannendsten der Geschichte werden

Ein Jahr vor der großen Motorenrevolution in der Formel 1 <a href="https://www.spox.com/formel-1/listen/formel-1-2025-gibt-es-neue-regeln-alle-informationen-zum-regelwerk-und-modus-der-f1-in-der-neuen-saison/blt686cd1db4c225f87" target="_blank">halten sich die Änderungen am Reglement für 2025 ziemlich in Grenzen</a>. An einigen Stellschrauben wurde gedreht, große Anpassungen, die möglicherweise das gesamte Feld auf den Kopf stellen könnten, lassen sich allerdings nicht finden.Die wohl umfassendste Neuerung gibt es beim Thema Gesamtgewicht, wo vor allem größeren und schwereren Fahrern entgegengekommen wird. Künftig müssen die Piloten inklusive Sitzschale nämlich 82 statt 80 Kilogramm auf die Waage bringen, womit sich auch das minimale Gesamtgewicht eines Boliden von 798 auf glatt 800 Kilogramm erhöht. Eine Ausnahme gibt es hierbei bei besonders heißen Grands Prix – die FIA-Wetterprognose muss Temperaturen von 30,5°C oder mehr vorhersagen –, bei denen &nbsp;Teams verpflichtet sind, ein zusätzliches, fünf Kilogramm schweres, Kühlpaket ins Auto einzubauen.Geringer als im Vorhinein vielleicht erwartet fallen hingegen die Änderungen an Front- und Heckflügel aus. Vorne konnte sich die FIA mit den Teams nicht auf strengere Vorgaben einigen, wodurch auch in 2025 mit einigen spannenden Varianten bezüglich der Biegsamkeit der Carbon-Elemente zu rechnen ist. Hinten am Auto wurde wiederum lediglich das Problem mit den von McLaren in der vergangenen Saison eingesetzten, mittlerweile verbotenen, Flexi-Wings angegangen. Die Vorschriften dort sind nun noch einmal um einiges schärfer, etwaige Auswüchse dürften also der Vergangenheit angehören.Auch in den Sportgesetzen gibt es ein paar interessante Neuerungen, die mit der Saison 2025 in Kraft treten. Allen voran ist hier die Abschaffung des Bonuspunktes für die schnellste Rennrunde zu nennen. Dieser hatte schon in der Vergangenheit immer wieder für Kritik gesorgt, nun befanden auch die Regelhüter, dass es keinen sportlichen Mehrwert gebe. Eine weitere Änderung ist die geplante, stärkere Einbindung von Juniorfahrern. 2025 muss in mindestens zwei Trainingssessions pro Team ein Juniorfahrer die Chance bekommen, die Boliden zu testen. Bislang war dies nur für eine Session verpflichtend.Während beim sportlichen und technischen Reglement alles weitestgehend beim Alten bleibt, haben sich die Teams auf dem Fahrermarkt so richtig ausgetobt. Mit McLaren (Norris/Piastri) und Aston Martin (Alonso/Stroll) gehen lediglich zwei Teams mit der zu 2024 identischen Fahrerpaarung an den Start, der Rest des Feldes tauscht fleißig durch. <a href="https://www.spox.com/formel-1/listen/kommentar-zum-sensations-wechsel-von-lewis-hamilton-zu-ferrari-in-michael-schumachers-wohnzimmer-kann-er-nur-gewinnen-ftr/6723025" target="_blank">Lewis Hamilton kehrt nach elf Jahren Mercedes den Rücken und geht nun für die Scuderia Ferrari auf die Jagd nach seinem ersehnten achten WM-Titel</a>. Dafür verlässt Carlos Sainz die Roten und wechselt zu Williams.Weltmeister Max Verstappen bekommt mit dem Neuseeländer Liam Lawson einen neuen Teamkollegen an die Seite gestellt, mit Andrea Kimi Antonelli (Mercedes), Oliver Bearman (Haas), Isack Hadjar (Racing Bulls), Jack Doohan (Alpine) und Gabriel Bortoleto (Sauber) gehen außerdem fünf Piloten in ihre ersten Saison als F1-Stammpilot. Verabschieden muss sich die Königsklasse auf der Gegenseite von vier Routiniers, die die Szene über viele Jahre zumindest mitprägten: Sergio Pérez, Daniel Ricciardo, Valtteri Bottas und Kevin Magnussen ergatterten für 2025 allesamt keinen Sitz mehr.<table><tbody><tr><td>McLaren</td><td>Lando Norris</td><td>Oscar Piastri</td></tr><tr><td>Ferrari</td><td>Charles Leclerc</td><td>Lewis Hamilton</td></tr><tr><td>Red Bull</td><td>Max Verstappen</td><td>Liam Lawson</td></tr><tr><td>Mercedes</td><td>George Russell</td><td>Kimi Antonelli</td></tr><tr><td>Aston Martin</td><td>Fernando Alonso</td><td>Lance Stroll</td></tr><tr><td>Alpine</td><td>Pierre Gasly</td><td>Jack Doohan</td></tr><tr><td>Racing Bulls</td><td>Yuki Tsunoda</td><td>Isack Hadjar</td></tr><tr><td>Haas</td><td>Esteban Ocon</td><td>Oliver Bearman</td></tr><tr><td>Williams</td><td>Carlos Sainz</td><td>Alexander Albon</td></tr><tr><td>Sauber</td><td>Nico Hülkenberg</td><td>Gabriel Bortoleto</td></tr></tbody></table>

Formel 1, Fragen und Antworten zur Saison 2025: Was ist neu?

Da, wie weiter oben bereits angeführt, die technischen Änderungen im Reglement weitestgehend unangetastet bleiben, bedeutet das vor allem eines: Das Feld dürfte noch enger zusammenrücken. Die Spitze wird im Vergleich zu schwächeren Teams schlichtweg weniger Zeit auf der Strecke finden, große Sprünge sind im vierten Jahr der aktuellen Aerodynamik-Ära nicht mehr zu erwarten.Das ist im Grunde wiederum eine ausgezeichnete Nachricht, schließlich durften die Fans bereits im vergangenen Jahr einen engen Kampf um die WM-Titel miterleben, bei dem am Ende der Saison mit McLaren, Ferrari, Red Bull und Mercedes vier Rennställe beinahe auf Augenhöhe performten. Nichtsdestotrotz lässt sich aus den Testfahrten von vor knapp zwei Wochen in Bahrain ein erstes, wenngleich nicht in Stein gemeißeltes Bild skizzieren, wie das Kräfteverhältnis in 2025 in etwa aussehen könnte.Ganz vorne scheint, zumindest an den ersten paar Rennwochenenden, kein Weg an McLaren vorbeizuführen. Das Team aus Woking knüpfte bei den Tests nahtlos an die starke Performance des Boliden aus dem vergangenen Jahr an, der Favoritenstatus scheint nach Bahrain noch weiter gefestigt. Hervorzuheben ist dabei vor allem die Pace, die Lando Norris und Oscar Piastri in den Longruns an den Tag legten. Trotz der üblichen Unwägbarkeiten bezüglich Testprogrammen, Benzinmengen und Motorenmodi sind sich fast alle im Paddock einig: Papaya geht als klarer Favorit in die Saison.Dahinter wird die Sache schon ein wenig undurchsichtiger. Bei Red Bull machte man, obwohl weder Renn- noch Qualipace auf den ersten Blick besonders beeindruckend wirkten, nach den Testtagen einen insgesamt zufriedenen Eindruck. Der RB21 wirkt beim Thema Balance deutlich stabiler als sein Vorgänger, fraglich ist, ob sich auch in Sachen Performance genügend getan hat. Noch schwieriger ist Ferrari einzuschätzen, am letzten Testtag musste Hamilton seine Rennsimulation nach gerade einmal zwölf Runden abbrechen. Immerhin: Der siebenfache Weltmeister punktete in Bahrain mit der zweitschnellsten Runde überhaupt, Teamkollege Charles Leclerc war Drittschnellster. Dennoch war der Gesamteindruck, den die Scuderia abgab, nicht überragend.Bei den Silberpfeilen von Mercedes wiederum sah der Speed auf eine Runde sehr ordentlich aus – man performte auf einem Niveau mit den Zeitenbesten –, ein dickes Fragezeichen schwebt aber über den Longruns. Dort schien Antonelli und George Russell vor allem der hohe Reifenverschleiß einen Strich durch die Rechnung zu machen. Während man zu Beginn eines Stints noch mit McLaren mithalten konnte, brachen die Rundenzeiten mit zunehmender Distanz stark ein. Etwas besser wurde das erst mit den härteren Mischungen.Unterm Strich ist das Feld an der Spitze deutlich enger zusammen, als das noch im vergangenen Jahr der Fall war. McLaren startet in Melbourne zweifelsohne mit einem Vorsprung, ausruhen dürfen sich Norris und Piastri darauf aber keineswegs. Machen Ferrari, Red Bull und Mercedes ihre Hausaufgaben und fallen im Entwicklungsrennen nicht allzu weit zurück, dürfte uns ein packendes Jahr bevorstehen."Wahrscheinlich die spannendste Saison der vergangenen 30 Jahre" erwartet gar Ferraris Teamchef Fred Vasseur gar. "Es gibt vier Teams, die letztes Jahr sehr nah dran waren und jetzt gewinnen wollen", sagte er zuletzt der Gazzetta dello Sport.

Formel 1, Fragen und Antworten zur Saison 2025: Wer ist der Favorit?

Abseits der Top vier hinterließ vor allem Williams in Bahrain einen guten Eindruck. Nicht nur stellt der britische Traditionsrennstall mit der Kombination Sainz/Albon eine der interessantesten Fahrerpaarungen im gesamten Feld, auch beim Boliden selbst scheint man große Fortschritte gemacht zu haben.So war Sainz nach den drei Testtagen das schnellste Auto überhaupt, auch wenn der Spanier im Vergleich zur Konkurrenz wohl etwas weniger Sprit mit an Bord hatte und dies die Aussagekraft ein wenig schmälert. Die Daten zeigen außerdem, dass Williams in den Qualifyingsimulationen einen höheren Topspeed als die Topteams erreichte, was darauf hindeutet, dass der Motor für diese Runs möglicherweise mit etwas mehr Leistung betrieben wurde.Im Kampf um den Best-of-the-Rest-Titel hinter den Spitzenteams dürfte sich außerdem auch Alpine wieder vermehrt einschalten. Nach einem katastrophalen Jahr 2024 haben die Franzosen dem Anschein nach im Winter gute Arbeit geleistet, an guten Tagen könnte man sogar in der Lage sein, das ein oder andere Topteam herauszufordern. Für ein wenig Magenschmerzen sorgte lediglich der große Abstand zwischen den beiden Piloten – während Pierre Gasly seinem Status als Nummer eins im Team gerecht wurde und einen guten Eindruck hinterließ, wird Rookie Doohan zumindest vorerst nach hinten blicken müssen.

Formel 1, Fragen und Antworten zur Saison 2025: Wer könnte für eine Überraschung sorgen?

Angesichts der vielen personellen Verpflichtungen in den vergangenen Jahren – inklusive der sensationellen Abwerbung von Aero-Genie Adrian Newey – waren die Hoffnungen und Ambitionen bei Aston Martin eigentlich riesengroß. Dennoch scheint man zum zweiten Mal in Folge den Spitzenteams deutlich hinterherzufahren. Schlimmer noch: British Racing Green muss sich umsehen, nicht am Ende des Feldes herumzudümpeln.Am Freitag nach den Tests gab Ex-Weltmeister Fernando Alonso ein etwas ernüchterndes Fazit ab. Auf die spaßige Frage, ob er denn 2025 Weltmeister werden könne, runzelte der Spanier nur die Stirn: "Nein, das glaube ich nicht", murmelte er.Tatsächlich sah die Performance Aston Martins an allen drei Tagen mehr als nur schwach aus: Den Hochrechnungen zufolge könnten die Briten aktuell nur die Nummer acht im neuen Kräfteverhältnis der Formel 1 sein - sowieso hinter den vier etablierten Topteams, aber auch hinter Alpine, Williams und den Racing Bulls. Durchschnittlich belegte Alonso an den drei Testtagen in Bahrain den 16. Platz unter 20 Fahrern.Ganz so schlimm wollte es der Ex-Weltmeister allerdings auch nicht sehen und verwies darauf, dass jedes Team ja völlig unterschiedliche Programme abgespielt habe und man deshalb keine genauen Einschätzungen abgeben könne: "Ich denke, wir haben einige positive Aspekte am Auto, es gibt einen Fortschritt im Vergleich zum Auto des vergangenen Jahres. Es gibt aber auch einige negative Punkte, wie wahrscheinlich bei allen Teams, Dinge, die wir verbessern und für Australien sowie später in der Saison optimieren müssen."

Formel 1, Fragen und Antworten zur Saison 2025: Für wen könnte es ein schwieriges Jahr werden?

Mit Nico Hülkenberg gibt es auch im dritten Jahr in Folge lediglich einen deutschen Piloten im Feld. Anders als 2024, als der Emmericher noch für Haas an den Start ging, gab es für 2025 das vermeintliche Upgrade mit dem Wechsel in den Audi-Kosmos zu Sauber. Vermeintlich deshalb, <a href="https://www.spox.com/formel-1/listen/hat-nico-huelkenberg-auf-das-falsche-pferd-gesetzt-das-f1-projekt-von-audi-ist-schon-vor-dem-einstieg-zum-scheitern-verurteilt-ftr/6807377" target="_blank">da sich der Cockpittausch im Nachhinein als ziemlicher Reinfall entpuppt hat</a>. Während Haas bei den Tests einen wenngleich nicht schnellen, aber grundsoliden Eindruck machte, kann man in Bezug auf Sauber mit großer Sicherheit sagen, dass man sich am absoluten Ende des Feldes wiederfinden wird.In der Endabrechnung aller Testzeiten belegte Hülkenberg den 19. und vorletzten Platz, eine Position hinter Neu-Teamkollege Bortoleto. "Der Sauber steht wieder da, wo er letztes Jahr war. Nico wird noch viel Geduld brauchen. Das ist ein bisschen schade aus deutscher Sicht", gab Sky-Experte Ralf Schumacher eine eher düstere Einschätzung bezüglich der Chancen Hülkenbergs ab.Im Umkehrschluss heißt das: Mit Punkten oder gar Podestplätzen wird der 37-Jährige nichts zu tun haben, zu groß ist der Abstand auf die restlichen Teams. Selbst wenn Sauber im Entwicklungsrennen Boden gut macht, wird das nicht ausreichen, um die Lücke vollständig zu schließen. "Es waren drei sehr intensive Tage mit vielen Eindrücken, die wir nun erst einmal verarbeiten müssen. Es ist gut, dass wir die kommende Woche haben, um alles zu reflektieren und zu analysieren. Ich denke, wir haben noch Arbeit vor uns, aber das überrascht uns nicht wirklich", meinte Hülkenberg selbst.Gleichwohl dürfte ihm schon beim Zeitpunkt seines Wechsels im vergangenen Jahr klar gewesen sein, dass 2025 für Sauber nicht einfach werden würde. Vielmehr ist das Ziel, das Team bis zur finalen Übernahme von Audi zur nächsten Saison fit zu machen und dann, wenn die neuen Motoren kommen, oben anzuklopfen. Dafür ist eine Menge Entwicklungsarbeit notwendig, die Hülkenberg mit seiner Erfahrung vorantreiben soll, das aber auch durchaus kann.

Formel 1, Fragen und Antworten zur Saison 2025: Wie ist die Situation aus deutscher Sicht?

<table><thead><tr><th>Großer Preis von</th><th>Datum</th></tr></thead><tbody><tr><td>Australien (Melbourne)</td><td>14. - 16. März</td></tr><tr><td>China (Shanghai)</td><td>21. - 23. März</td></tr><tr><td>Japan (Zuzuka)</td><td>4. - 6. April</td></tr><tr><td>Bahrain (Manama-Sakhir)</td><td>11. - 13. April</td></tr><tr><td>Saudi-Arabien (Jeddah)</td><td>18. - 20. April</td></tr><tr><td>USA (Miami)</td><td>2. - 5. Mai</td></tr><tr><td>Italien (Imola)</td><td>16. - 18. Mai</td></tr><tr><td>Monaco (Monte Carlo)</td><td>23. - 25. Mai</td></tr><tr><td>Spanien (Barcelona)</td><td>30. Mai - 1. Juni</td></tr><tr><td>Kanada (Montréal)</td><td>13. - 15. Juni</td></tr><tr><td>Österreich (Zeltweg-Spielberg)</td><td>27. - 29. Juni</td></tr><tr><td>Großbritannien (Silverstone)</td><td>4. - 6. Juli</td></tr><tr><td>Belgien (Spa-Francorchamps)</td><td>25. - 27. Juli</td></tr><tr><td>Ungarn (Budapest)</td><td>-3. August</td></tr><tr><td>Niederlande (Zandvoort)</td><td>29. - 31. August</td></tr><tr><td>Italien (Monza)</td><td>5. - 7. September</td></tr><tr><td>Aserbaidschan (Baku)</td><td>19. - 21. September</td></tr><tr><td>Singapur (Singapur)</td><td>3. - 5. Oktober</td></tr><tr><td>USA (Austin)</td><td>17. - 19. Oktober</td></tr><tr><td>Mexiko (Mexiko City)</td><td>24. - 26. Oktober</td></tr><tr><td>Brasilien (Sao Paulo)</td><td>7. - 9. November</td></tr><tr><td>USA (Las Vegas)</td><td>21- - 23. November</td></tr><tr><td>Katar (Losail)</td><td>28. - 30. November</td></tr><tr><td>Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)</td><td>5. - 7. Dezember</td></tr></tbody></table>

Formel 1, Saison 2025: Der Rennkalender

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