In der Saison 2018/19 stieg die Zweitvertretung des FC Bayern München aus der Regionalliga Bayern in die 3. Liga auf, wo sie anschließend Meister wurde. In zwei packenden Relegationsspielen gegen den VfL Wolfsburg sicherten sich die Amateure die Drittklassigkeit. Wir blicken auf den damaligen Kader im Rückspiel und zeigen, was die Aufstiegshelden von damals heute machen.
Die Mannschaft von Trainer Holger Seitz setzte sich in der Regionalliga Bayern damals mit 73 Punkten aus 34 Spielen souverän durch. Der VfB Eichstätt folgte mit sieben Zählern Rückstand auf dem zweiten Platz. Doch weil Meister in der Regionalliga nicht immer automatisch aufsteigen, mussten die Amateure in die Relegation gegen den VfL Wolfsburg, der in der Regionalliga Nord mit 77 Punkten Meister wurde.
Für die Zweitvertretung des FC Bayern war das ein Horrorszenario. Schon 2014 mussten sie in die Relegation, damals gegen Fortuna Köln - und sie scheiterten denkbar dramatisch. Das von Erik ten Hag trainierte Team drehte einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel und schien mit einem 2:0 auf dem Weg in die Drittklassigkeit zu sein. In der vierten Minute der Nachspielzeit patzte allerdings Torhüter Lukas Raeder und Köln stieg wegen der Auswärtstorregelung auf.
Ein ähnliches Drama bahnte sich auch gegen Wolfsburg an. Das Hinspiel wurde in der Autostadt mit 1:3 verloren und im Rückspiel lagen die Bayern früh mit 0:1 zurück. Jannik Rochelt, Lukas Mai und Kwasi Okyere Wriedt (Doppelpack) schossen den FC Bayern aber zum 4:1-Sieg und somit zum Aufstieg. "Das war definitiv ein riesiges Highlight", erinnert sich Rochelt, der neben seinem Tor auch einen Assist beisteuerte, im Interview mit SPOX und GOAL.
Wir schauen auf die Aufstiegshelden von damals und zeigen, was aus ihnen wurde.