Benjamin Pavard ist nach dem Ausscheiden von Inter Mailand im Champions-League-Achtelfinale gegen Atlético Madrid in die Schusslinie geraten.
Die italienische Presse ließ im Nachgang der Partie kein gutes Haar an dem ehemaligen Spieler des FC Bayern München, der im Sommer für kolportierte 30 Millionen Euro zu den Nerazzurri gewechselt war. Die Gazzetta dello Sport betitelte Pavard als "schlechtesten Spieler seines Teams". Der Franzose sei "völlig überfordert" gewesen.
Pavard hatte das zwischenzeitliche 1:1 von Antoine Griezmann maßgeblich verschuldet, weil er zuvor bei einer eigentlich harmlosen Hereingabe von Koke über den Ball schlug. In der fünften Minute gab der Verteidiger ebenfalls keine gute Figur ab, als er Gegenspieler Samuel Lino unbedrängt in den Strafraum ziehen ließ. Torhüter Yann Sommer bewahrte Inter jedoch vor einem Rückstand.