Einer Meldung von Sky zufolge denkt man beim BVB darüber nach, Innenverteidiger Niklas Süle im Sommer abzugeben. Die Borussia soll "unzufrieden mit der Einstellung und Professionalität" des 28-Jährigen sein. Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich zur Thematik mittlerweile geäußert.
Süle ist aktuell hinter Mats Hummels und Nico Schlotterbeck nur Ersatz in der Innenverteidigung der Schwarz-Gelben. Gleich mehrfach kam er in den vergangenen Wochen überhaupt nicht zum Einsatz, etwa in den Champions-League-Partien gegen Atlético Madrid und PSG oder in der Liga gegen die Top-Teams VfB Stuttgart, FC Bayern München und Bayer Leverkusen.
Nun soll man bereit sein, den Topverdiener (laut Sky elf Millionen Euro jährlich) abzugeben. Allerdings muss sich erst ein Markt für den 49-fachen deutschen Nationalspieler finden, der noch bis 2026 an den Klub gebunden ist.
Bei "Bild Sport" auf Welt TV sagte Sportdirektor Sebastian Kehl am Sonntagnachmittag, auf die Meldung angesprochen: "Wir haben in diese Richtung gar keine Gespräche geführt." Und weiter: "Wir wären ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir jetzt vor einem solchen Spiele irgendwelche Meldungen kommentieren."
Süle habe "sicherlich nicht die Spielzeit in dieser Saison bekommen, wie er sich das selbst erhofft hat. Das liegt auch an ihm Gas zu geben", betonte Kehl. Er sagte aber auch: "Immer wenn er gebraucht war, ist er auch da für uns."