U21-Nationalspieler Keke Topp hat über seinen Abschied vom FC Schalke im Sommer gesprochen und die Knappen kommen dabei nicht gut weg.
Im Sky-Format 'Meine Geschichte' erklärte der Stürmer, der vor dieser Spielzeit zu Werder Bremen ging: "Ich wollte gar nicht wechseln. Für mich war es im Sommer eigentlich nie eine Option, zu wechseln. Aber dann kam das Vertragsangebot von Schalke, wo ich mich echt ein bisschen verarscht gefühlt habe."
"Mir wurde gesagt, ich soll die neue Zukunft im Sturm sein, mit mir hat man große Pläne, mit mir möchte man irgendwann viel Geld verdienen", so Topp weiter: "Und wenn man mir dann ein schlechtes Vertragsangebot vorlegt - da habe ich mich verarscht gefühlt."
Das sei aber noch nicht alles gewesen: "Dann hat man mir meine engsten Vertrauten und so viele Spieler oder Menschen genommen. Wahrscheinlich wäre ich sonst noch Schalke-Spieler." Topp betonte, dass er sich nicht auf den kürzlich entlassenen Trainer Karel Geraerts bezöge, sondern die Probleme der Knappen weiter oben in der Klubführung lägen.