Die Pokalhürde ist genommen, doch Nuri Sahin bleibt vor dem Bundesliga-Auftakt noch Arbeit. Hoffnung machen dem Trainer von Borussia Dortmund die Neuzugänge.
Nach dem erfolgreichen Pflichtspieldebüt zeigte Nuri Sahin seinen gewohnten Gesichtsausdruck. Das schelmische Grinsen in Kombination mit einem leicht spöttischen, fragenden Blick ist für den Trainer von Borussia Dortmund beinahe Standard.
Und das Mienenspiel, es passte an diesem Abend auch ganz gut zum Auftakt des neuen BVB: Irgendwie zufriedenstellend, ja, aber schon noch mit Raum für Skepsis.
"Wir werden alle Themen anreißen, wir haben gesehen, dass man trotz aller Dominanz immer auf der Höhe sein muss", sagte Sahin, der sich nach der ersten DFB-Pokalrunde bewusst war, dass noch eine Menge Arbeit auf ihn wartet.
Das 4:1 (3:0) beim Regionalligisten Phönix Lübeck hakte der 35-Jährige deshalb schnell ab und richtete den Blick nach vorne - auf die deutlich komplizierteren Herausforderungen der kommenden Wochen.