Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 2:2: SGE holt 0:2-Rückstand auf und darf von der Champions League träumen

SID
18. Mai 202419:39
SPOXgetty
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Happy End und kuriose Unterbrechung: Eintracht Frankfurt hat seine Publikumslieblinge Makoto Hasebe und Sebastian Rode gebührend verabschiedet und sich Platz sechs gesichert. Am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga reichte der SGE ein 2:2 (0:1) gegen RB Leipzig. Die Eintracht hat den Einzug in die Europa League sicher.

Die Tore von Hugo Ekitike (60.) und Omar Marmoush (77., Foulelfmeter nach Videobeweis) egalisierten den Rückstand durch den Leipziger Foulelfmeter von Xavi Simons (42.) und das Tor von Benjamin Sesko (46.).

Rode und Hasebe, die zusammen 578 Pflichtspiele für Frankfurt bestritten, bekamen in ihrem letzten Karrierespiel den gewünschten Abschluss. Beide wurden von Trainer Dino Toppmöller Sekunden vor Abpfiff und tosendem Jubel eingewechselt.

"Es war schon die letzten Tage alles sehr emotional, jetzt ist es endgültig vorbei", sagte der sichtlich glückliche Rode nach der Partie bei Sky: "Es war schon heute alles sehr speziell. Ich hätte gerne ein paar Minuten mehr gespielt, aber die Situation hat es nicht zugelassen. Glückwunsch an die Jungs!"

Nun schaut ganz Frankfurt auf Borussia Dortmund. Sollte der BVB das Champions-League-Finale in London gegen Real Madrid am 1. Juni gewinnen, rückt die SGE als sechster deutscher Starter in der Königsklasse nach. "In zwei Wochen drücken wir selbstverständlich dem BVB die Daumen", bestätigte Rode.

Um sogar das Königsklassen-Abenteuer noch zu wiederholen, drückt ganz Frankfurt nun Borussia Dortmund die Daumen. Sollte der BVB das Champions-League-Finale in London gegen Real Madrid am 1. Juni gewinnen, rückt die SGE als sechster deutscher Starter nach.

Toppmöller hatte vor der Partie eine gute Leistung seines Teams gefordert, damit Kapitän Rode und Dauerbrenner Hasebe bei ihrem Abschied "das bekommen, was sie verdienen". Im Kampf um Platz sechs wollte er "unsere Hausaufgaben machen und nur auf uns schauen", hatte der Coach angekündigt.

Frankfurt trat konzentriert und zweikampfstark auf und arbeitete sich in die Partie. Ekitike (15.) aus der Distanz und Marmoush (16., 21.) hatten die ersten Chancen der überlegenen Eintracht.

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