Kevin De Bruyne enthüllt geplatzten Wechsel zum BVB unter Jürgen Klopp

Kevin De Bruyne von Manchester City hat verraten, dass er die Option hatte, unter Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund zu spielen. Doch sein damaliger Trainer beim FC Chelsea, José Mourinho, pochte auf einen Verbleib.

"Ich habe bei Chelsea unterschrieben, weil ich wusste, dass ich im ersten Jahr ausgeliehen werden würde, und wenn ich wirklich gut bin, werden wir sehen, was passiert. Ich habe die Vorbereitung absolviert, bin zu Werder Bremen gegangen und hatte ein wirklich gutes Jahr. Im Sommer stand ich vor der Entscheidung, ob ich zu Klopp nach Dortmund gehen oder bleiben sollte, und José wollte, dass ich bleibe", erklärte der belgische Mittelfeldspieler bei TNT Sports: "Es hat einfach nicht geklappt, ich war vielleicht auch ein bisschen ungeduldig zu der Zeit, aber ich wollte einfach nur Fußball spielen."

De Bruyne wurde zur Saison 2012/13 an Werder Bremen verliehen. Nach seiner Rückkehr zu Chelsea wechselte er ein halbes Jahr später für 22 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. 2015 bezahlte Manchester City 76 Millionen Euro für den heute 32-Jährigen.

De Bruyne war unter Mourinho nur dreimal in der Premier League zum Einsatz gekommen, weshalb er auf einen Wechsel drängte und letztlich bei den Wölfen landete.

Auf die Frage, ob er damals mehr Spielzeit verdient gehabt hätte, antwortete er: "Ich hatte das Vertrauen. Ich hatte das Selbstvertrauen. Ich weiß, dass es dort viele gute Spieler gibt und dass es eine Spitzenmannschaft ist. Ich weiß, wie es für die jungen Spieler in jedem Verein läuft, wenn man ausgeliehen wird, zurückkommt, ausgeliehen wird, zurückkommt, und ich wollte diese Situation nicht mehr, also habe ich einfach ein bisschen darauf gedrängt, verkauft zu werden, und das ist auch passiert."

De Bruyne gehört inzwischen zu den besten Spielern auf seiner Position. Mit Manchester City will er in dieser Saison den Titel in der Champions League verteidigen, am Mittwoch erreichten die Skyblues das Viertelfinale.