Theo Hernández' Zukunft wird in Mailand heiß diskutiert. Sein Berater bemüht sich, Licht ins Dunkel zu bringen.
Der Berater des französischen Nationalspielers Theo Hernández hat über die Vertragssituation seines Schützlings bei der AC Mailand gesprochen und in dem Zuge energisch dementiert, Hernández fordere für eine vorzeitige Verlängerung ein horrendes Gehalt.
In der Sendung Qui Studio a Voi Stadio (QSVS) beim Lokalsender TeleLombardia sagte Manuel García Quilón zu dem Gerücht, die Verhandlungen zwischen ihm und Milans Verantwortlichen liefen schlecht: "Es gibt gar keine Verhandlungen. Wir haben seit vier Monaten nicht über irgendetwas gesprochen. Seit Mai oder Juni nicht mehr."
Vielmehr sei es so gelaufen: "Der Klub hat mich kontaktiert und wollte wissen, ob wir bleiben wollen und ob wir glücklich in Mailand sind. Wir sagten ja und seitdem gab es keinen weiteren Kontakt." Es habe "keinerlei Angebot" des Vereins gegeben, stellte der Berater klar.
Spekulationen, Hernández wolle beim Gehalt zu Spitzenverdiener Rafael Leão aufschließen und fordere acht Millionen Euro pro Jahr, kommentierte García Quilón so: "Jemand streut diese Gerüchte, um die öffentliche Meinung gegen ihn zu beeinflussen."