Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern München, hat die Absage von Trainer Julian Nagelsmann erklärt.
Der Bundestrainer hatte am Freitag verkündet, dass er seinen Vertrag beim DFB bis 2026 verlängert und nicht zum FC Bayern München zurückkehrt, der ihn vor einem Jahr entlassen hatte. Bei den Bayern war Nagelsmann als Top-Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel gehandelt worden.
Eberl sagte bei Sky: "Wir haben mit Julian gesprochen. Man hat gemerkt, dass der Stachel von damals noch tief sitzt, die Trennung ist noch sehr frisch." Für das Aus in München waren mit Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic zwar andere FCB-Bosse verantwortlich gewesen, die mittlerweile nicht mehr im Klub tätig sind, aber: "Die Trennung war ihm zu frisch. Es wäre seiner Wahrnehmung nach zu früh gewesen. Und das müssen wir dann akzeptieren“, berichtete Eberl.