Pep Guardiola hatte sich vor Wut über Citys Blackout gegen Feyenoord das Gesicht zerkratzt. Seine Erklärung dafür bereut er.
Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat sich für seine Erklärung zu den Kratzern, die nach dem 3:3 im Champions-League-Spiel gegen Feyenoord am Dienstagabend deutlich in seinem Gesicht zu sehen waren, entschuldigt.
"Ich wurde gestern Abend am Ende der Pressekonferenz von einer Frage zu einem Kratzer in meinem Gesicht überrumpelt und erklärte, dass ein scharfer Fingernagel die Wunde verursacht habe. Mit meiner Antwort hegte ich keinesfalls die Absicht, das ernsthafte Problem von Selbstverstümmelung zu verharmlosen", schrieb Guardiola am Mittwochmittag bei Instagram.
Er fügte an: "Ich weiß, dass sich viele Leute jeden Tag mit mentalen Problem herumplagen." Zudem teilte er Kontaktdaten einer Organisation, die betroffenen Menschen Hilfe anbietet.
Von einem Reporter auf der Pressekonferenz nach dem dramatischen Spiel auf die Verletzungen angesprochen, hatte Guardiola zum Kratzer auf seiner Nase erklärt: "Ich habe mir die Stelle mit meinem Fingernagel aufgerissen." Nach einer kurzen Pause fügte er mit einem gequälten Lachen scherzhaft an: "Ich will mich selbst verletzen." Daraufhin verließ er die Pressekonferenz.