RB Leipzig vs. Eintracht Frankfurt 0:1: Trotz Leipziger Dauerdruck in Hälfte zwei! SGE nimmt überraschend drei Punkte mit

Lino WilczewskiOliver MaywurmSID
13. Januar 202417:26
SPOXgetty
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RB Leipzig drückt und drückt, verzweifelt aber am überragenden Kevin Trapp. Der Nationaltorwart beschert Eintracht Frankfurt einen Traumstart ins neue Jahr.

Die Ratlosigkeit stand den Leipzigern ins Gesicht geschrieben. Mit versteinerten Mienen starrten die RB-Profis ins Leere, Trainer Marco Rose konnte es nicht fassen. Trotz drückender Überlegenheit und zahlreicher Großchancen hat RB Leipzig den Bundesliga-Restart verpatzt. Der DFB-Pokalsieger verzweifelte beim 0:1 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt immer wieder am überragenden Nationaltorhüter Kevin Trapp.

"Jeder, der im Stadion war, jeder, der das Spiel gesehen hat, hat eine dominante Leipziger Mannschaft gesehen, die viele Chancen hatte, diese aber nicht genutzt hat", sagte Leipzigs Christoph Baumgartner geknickt: "Trapp ist einer der besten Torhüter der Liga, das wissen wir." Die erste Heimniederlage der Saison sei "extrem bitter".

Zwar beendete RB die erste Saisonhälfte mit 33 Punkten auf Champions-League-Rang vier, ließ die Hessen jedoch bis auf sechs Zähler herankommen. "Ob es 100 Prozent verdient war, weiß ich nicht. Aber es tut uns gut", sagte Matchwinner Trapp, der seine starke Leistung ein wenig kleinredete. "Es ist ein schönes Gefühl", sagte der Schlussmann.

Frankfurts Ansgar Knauff (7.) fügte den Leipzigern, die ihre langjährigen Klubikonen Timo Werner (Tottenham Hotspur) und Emil Forsberg (New York Red Bulls) im Winter gehen lassen hatten, am Samstag mit seinem Tor die bittere Niederlage zu. Für die Eintracht, die von der Königsklasse träumen darf, war es beim Debüt der neuen Offensiv-Stars Sasa Kalajdzic und Donny van de Beek der dritte Sieg in den vergangenen vier Ligapartien.

Nach der 2:5-Klatsche gegen den SC Freiburg in der Vorbereitung hatte sich Toppmöller einiges vorgenommen. "Wir wollen trotzdem nicht nur verteidigen, sondern auch nach vorne Akzente setzen", so der Coach, der als Ersatz für die beim Afrika Cup weilenden Omar Marmoush und Fares Chaibi von Beginn an auf seine Neuzugänge Kalajdzic und van de Beek setzte. Und seine Spieler folgten der Marschroute.

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