Jürgen Klopp arbeitet künftig in führender Position für Red Bull - und musste dafür viel Kritik einstecken. Reiner Callmund zeigt aber Verständnis.
Reiner Calmund, legendärer Ex-Manager von Bayer Leverkusen, hat den viel kritisierten Wechsel von Jürgen Klopp zu Red Bull verteidigt.
"Für Jürgen und den Fußball ist es schön, für Leipzig ist es ebenfalls großartig", sagte Calmund im Interview mit dem Nachrichtenportal watson.
Am Mittwoch wurde offiziell bekannt, dass Klopp ab 1. Januar 2025 als Global Head of Soccer bei Red Bull arbeitet. Der 57-Jährige, der seit seinem Abschied vom FC Liverpool im vergangenen Sommer eine Pause vom Fußballgeschäft nimmt, soll dabei als "Mischung aus Stratege, Analytiker und Berater" die Spielphilosophie der Red-Bull-Klubs RB Leipzig (Deutschland), RB Salzburg (Österreich), New York Red Bulls (USA), Red Bull Bragantino (Brasilien), Omiya Ardija (Japan) und Leeds United (England) vorantreiben.
Vor allem wegen seines Legendenstatus bei Borussia Dortmund, wo er von 2008 bis 2015 Trainer war, wurde Klopp die nun direkte Nähe zum bei BVB-Fans extrem unbeliebten RB Leipzig von vielen Seiten sehr kritisch ausgelegt.