Der spanische Rekordmeister Real Madrid bereut offenbar bereits die Verpflichtung von Superstar Kylian Mbappé. Das behauptet Romain Molina.
Laut dem spanischen Journalisten, der unter anderem für den englischen Guardian, die BBC oder die US-amerikanische Zeitung New York Times arbeitet, ist man bei den Königlichen mit dem Start von Mbappé im Real-Dress alles andere als zufrieden.
"Sie bereuen es, ihn geholt zu haben. Das garantiere ich. Es war überhaupt nicht das, was sie sich vorgestellt haben. Es war eine Laune von (Florentino) Pérez [Präsident Real Madrid; Anm.d.Red]. Es war nur Pérez, der ihn haben wollte. Er hat schon immer die großen Spieler gemocht. Er hat auch eine kindliche Beziehung zu Mbappé", wird Molina in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Colinterview von der englischen Zeitung Daily Mailzitiert.
Der Klub hingegen sei "enttäuscht, vor allem wegen seiner Leistungen, die nicht den Erwartungen entsprechen. In der Kabine ist es auch nicht so gut, aber das ist nicht unbedingt Mbappés Schuld."
Nach Einschätzung Molinas hätten die Königlichen mit der Verpflichtung des französischen Weltmeisters "einen großen Fehler gemacht. Er hatte keine Vorbereitung. Er hat sofort gespielt, im Gegensatz zu Jude Bellingham. Wenn man sieht, wie er mit 25 Jahren körperlich drauf ist, kann man es sich nicht erklären. Den körperlichen Leistungsabfall, den er mit 25 Jahren hat, habe ich noch nie gesehen."