"Es fuckt mich richtig ab": Vier Aufreger sorgen beim Supercup zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart für Ärger

Felix Götz
18. August 202408:00
SPOXimago images
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Keine Seitenwahl vor dem Elfmeterschießen, ein angeblicher Mittelfinger-Eklat um Victor Boniface, Zoff zwischen Ermedin Demirovic und Edmond Tapsoba sowie eine Wutrede von Deniz Undav: Das Spiel um den Supercup zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart (6:5 nach Elfmeterschießen) hatte viele Aufreger zu bieten.

VfB-Coach Sebastian Hoeneß war nach der hitzigen und äußerst umkämpften Partie in Leverkusen stinksauer. Ein Grund: Das Elfmeterschießen wurde aus Sicht des 42-Jährigen auf das falsche Tor ausgetragen.

Ihm sei von seinem Kapitän Atakan Karazor mitgeteilt worden, dass es keine Seitenwahl gegeben habe. Es sei einfach entschieden worden, "es auf der Leverkusener Seite stattfinden zu lassen, weil eine Kamera nicht funktioniert hat".

Ein Sprecher der Deutschen Fußball Liga (DFL) bestätigte im Anschluss, dass auf der Seite der VfB-Fans eine Kamera der Torlinientechnologie defekt gewesen sei. "Das ist aus unserer Sicht bitter. Ich glaube, das verändert schon ein bisschen was", sagte Hoeneß, der zugleich auch zugab: "Es ist aber nicht mehr zu ändern."

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