Stürmer Harry Kane vom FC Bayern München ist eines der Sinnbilder für die bislang enttäuschende EM von England. Die englische Fußball-Legende Gary Neville stellte nun eine Theorie auf, die das Auftreten des Superstars erklären würde.
Auf dem Weg ins Halbfinale erzielte Kane zwar zwei Treffer für England, dennoch sind seine bisherigen Leistungen weit von seiner Normalform entfernt.
"Es würde mich nicht wundern, wenn wir nach dem Turnier feststellen, dass er mit Spritzen gespielt hat. Er bewegt sich nicht flüssig. Er ist nicht der übliche Harry Kane. Wir haben es bei Turnieren schon oft erlebt, dass der Kapitän, der Anführer, die größte Persönlichkeit, der Spieler, auf den man schaut, nicht in Topform ist", sagte Neville bei The Overlapund nannte kurzerhand ein Beispiel: "Bei Wayne Rooney war das 2016 so, bei David Beckham 2006. Es gibt eine Spannung und ein Dilemma, wenn man mit einem Spieler spielt, der eindeutig die Nummer 1 ist, aber die Leistung nicht ganz stimmt."
Trotzdem glaubt Neville nicht, dass Gareth Southgate in der Startelf gegen die Niederlande am Mittwochabend auf Kane verzichten wird. Etwaiges hatten zahlreiche Experten und Fans gefordert. Geht es nach ihnen sollte Ivan Toney eine Chance erhalten.