Tom Bischof könnte im Sommer eine der heißesten Aktien auf dem deutschen Transfermarkt werden. Auch der FC Bayern München gilt als interessiert - wie schon vor fast drei Jahren, als er für Ärger am Campus sorgte.
Die halbe Bundesliga beobachtet gerade die Situation eines absoluten Top-Talents im deutschen Fußball. Zumindest berichten das einige Medien. Medienberichte braucht es aber eigentlich nicht, um zu erahnen, dass der im Sommer auslaufende Vertrag von Tom Bischof zahlreiche Klubs in Deutschland und auch im Ausland auf den Plan ruft.
Man muss dazu nur eins und eins zusammenzählen: Ein hochtalentierter 19-Jähriger mit dem Potenzial, eines Tages Nationalspieler für Deutschland zu werden, hat einen Vertrag, der am Ende der Saison ausläuft. Dieses ablösefreie Schnäppchen würden viele gern eintüten.
Realistische Chancen werden aber wohl nur die größeren Vereine haben. Darunter laut übereinstimmenden Medienberichten der BVB, Eintracht Frankfurt und natürlich der FC Bayern München. Laut Sport Bild soll der Rekordmeister sogar favorisiert sein.
Verwundern würde das nicht. Die Bayern sind der Klub, der in den letzten Jahren am regelmäßigsten Kontakt mit Bischof hatte - wenn man die TSG Hoffenheim als Arbeitgeber mal ausklammert. Nach Informationen von SPOX wäre es schon 2021 fast zu einem Wechsel gekommen. Doch zwei Faktoren erschwerten den Transfer: Ärger am Campus und Dietmar Hopp.