Auch wenn die Ausstiegsklausel (60 Millionen) von Dani Olmo ausgelaufen ist, geht man bei RB Leipzig weiter von einem zeitnahen Abgang des Europameisters aus, am besten vor der Rückkehr des 26-Jährigen ins Training bei den Sachsen. Das berichten Sport Bild und Bild.
Dabei stellt sich der Bundesligist eine Ablöse mindestens im Bereich der Höhe der verstrichenen Klausel vor, um adäquat an Olmo zu verdienen. Bei 60 Millionen Euro blieben nach Abzug einer Weiterverkaufsbeteiligung an Olmos Ex-Verein Dinamo Zagreb und einer Zahlung an den Spieler selbst nur etwa 45 Millionen übrig, berechnete Sport Bild.
Parallel sucht Leipzig auf dem Markt nach einem Nachfolger für den offensiven Mittelfeldspieler. Francisco Conceição vom FC Porto ist laut Bild der Wunschkandidat. Allerdings beträgt die Ausstiegsklausel für den 21-jährigen portugiesischen Nationalspieler 45 Millionen Euro, während Leipzig nur mit 20 bis 30 Millionen kalkulieren soll, um die Olmo-Lücke zu füllen. Conceição passt perfekt ins Anforderungsprofil von Leipzig und soll der Wunschspieler von Trainer Marco Rose sein.
Als Interessenten für Olmo gelten Manchester City, Atlético Madrid, der FC Bayern und der FC Barcelona. Wie Mundo Deportivo berichtet, hat Barça seine Bemühungen intensiviert und konkretisiert. Demnach bieten die Katalanen dem 26-Jährigen einen Vertrag über sechs Jahre an. Weil Barcelona finanziell angeschlagen ist, soll Olmo mit einem vergleichsweise niedrigen Gehalt einsteigen, das sich im Laufe der Vertragslaufzeit sukzessive steigert.