Saudi-Arabien ist das Eldorado der Fußball-Stars in diesen Tagen. Nach einer Vielzahl spektakulärer Transfers in die Wüste ist kein Ende des Trends absehbar. Wir haben uns angesehen, wer den Cristiano Ronaldos, Neymars und Karim Benzemas in diesem Winter folgen könnte.
Wie sich längst herausgestellt hat, war Cristiano Ronaldo nur der Anfang. Der Wechsel des fünffachen Ballon-d'Or- Anfang des Jahres zu Al-Nassr schlug noch hohe Wellen. Im Sommer wurden Transfers dieser Kategorie dann fast schon Normalität. Karim Benzema und Neymar heuerten zum Beispiel ebenfalls in der Saudi Pro League an.
Da der saudi-arabische Public Investmentfonds (PIF) vier der größten saudi-arabischen Klubs - Al-Nassr, Al-Hilal, Al-Ahli und Al-Ittihad - übernommen und dank dem Erdöl- und Erdgas-Reichtum mit schier unerschöpflichen finanziellen Mitteln ausgestattet hat, wurde das Ausmaß des Projekts mehr als deutlich.
Michael Emenalo, der Fußballdirektor der saudischen Profiliga, rechnet offiziell nicht damit, dass das Treiben seiner Klubs auf dem Transfermarkt im Januar wieder ausufernd sein wird, da die meisten Mannschaften der Liga "jetzt haben, was sie brauchen". Der ehemalige technische Direktor des FC Chelsea räumte jedoch ein, dass alle Versuche, "Zugänge auf höchstem Niveau" zu tätigen, voll unterstützt werden.
Welche hochkarätigen Spieler könnten also in diesem Winter ins Visier genommen werden? Und wie stehen die Chancen Saudi-Arabiens, weitere große Coups zu landen?