"War mir nicht sicher": Schiedsrichter erklärt kontroverse Szene vor dem Ausgleich des FC Bayern München im Topspiel beim BVB

Marko Brkic
30. November 202422:05
Sven Jablonski FC Bayern v BVBImago
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Beim Topspiel zwischen dem FC Bayern und dem BVB sorgte eine bestimmte Szene unmittelbar vor dem 1:1-Ausgleich der Münchner für viel Gesprächsstoff.

Der FC Bayern München und Borussia Dortmund haben sich im ersten "Klassiker" der Saison 2024/25 mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Für Gesprächsstoff sorgte dabei vor dem Ausgleichstor der Bayern eine Szene mit Niklas Süle, der beim Treffer von Jamal Musiala verletzt auf dem Boden lag. Zum Pfiff kam es jedoch nicht, was bei Dortmund teilweise auf Unverständnis stößt.

"Ich hätte in dieser Situation abgepfiffen", sagte Nico Schlotterbeck, der sein erstes Spiel als Kapitän für den BVB absolvierte, im Sky-Interview nach dem Spiel. Schiedsrichter Sven Jablonski begründete seine Entscheidung umgehend den protestierenden Dortmundern auf dem Rasen. "Für ihn war es keine schwere Verletzung", berichtete Schlotterbeck.

Als Ausrede will der 24-Jährige den nicht gegebenen Pfiff jedoch auf keinen Fall nehmen. "Jamal köpft den aber auch gut ein. Im Endeffekt war das nicht entscheidend, dass er am Boden liegt."

Bayern-Trainer Vincent Kompany will dagegen keinen Fehler bei Jablonski gesehen haben. "Das war natürlich schlau von Süle, er ist ein erfahrener Verteidiger. Wir wissen alle, dass es in Ordnung war, dass man da weiterspielen lässt", meinte der Belgier.

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