Ruben de la Red, ehemaliger Jugendtrainer von Real Madrid, hat erzählt, warum die Königlichen Kylian Mbappé nach einem Probetraining nicht haben wollten, als der Franzose sich mit 13 Jahren in der spanischen Hauptstadt vorstellte.
Real hatte damals kein Interesse an Mbappé, den der Klub nun - nach einer angeblichen Zahlung eines dreistelligen Millionenbetrags als Handgeld - ablösefrei von Paris Saint-Germain geholt und sofort zum bestbezahlten Kicker des Kaders gemacht hat.
De la Red sagte der spanischen Sportzeitung AS über Mbappés Probetraining: "Jeder will das immer von mir wissen. Es war wie mit jedem anderen Jungen, der bei uns mittrainiert hat. Ab und zu hatte man halt die Spieler, bei denen man heute sagt 'Schau mal, was aus dem geworden ist'. Aber dafür muss er danach auch hart gearbeitet haben."
Nach der allgemeinen Bemerkung ging De la Red auf Mbappé genauer ein: "Zidane hat ihn empfohlen, denn er kannte ihn. Mbappé hatte schon diese kleinen Sachen: Tempo und Dribbling. Körperlich war er sehr dünn und klein. Er hatte noch nicht diesen Entwicklungsschub gemacht - und am Ende ist es schwer, vorauszusagen, ob man es als Profi schafft, wenn man erst 12 oder 13 ist. Viele Spieler wie Mbappé sind schon auf der Strecke geblieben", sagte der Ex-Real-Coach.