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Wird Borussia Dortmund im Winter neue Spieler holen? Welcher BVB-Profi wird der nächste 100-Millionen-Euro-Transfer? Und wie ist der Stand bei der angestrebten Vertragsverlängerung mit Sportdirektor Sebastian Kehl? Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat Antworten geliefert.

"Würden wir das nicht tun, hätten wir überhaupt keine Chance": BVB-Chef Hans-Joachim Watzke erklärt Dortmunds Notwendigkeit für Transfers

"Wenn sich etwas Interessantes ergibt, wären wir dazu in der Lage. Aber es gibt keine grundsätzliche Notwendigkeit", sagte Watzke der Sport Bild mit Blick auf Neueinkäufe im Januar-Transferfenster.Auf die Frage, welcher Spieler nach Ousmane Dembélé, Jadon Sancho oder Jude Bellingham als nächstes für einen hohen Betrag von rund um die 100 Millionen Euro verkauft wird, antwortete der BVB-Boss: "Ich habe da ein paar Ideen, aber die werde ich nicht öffentlich machen, weil ich den Jungs nicht entsprechende Rucksäcke aufsetzen will. Klar ist aber: Solche Transfers sind für uns unabdingbar."Watzke führte aus: "Wir spielen seit zehn Jahren oberhalb jeder Grenze des Möglichen. Jeder, der diese Stadt kennt, weiß, dass Dortmund der Standort ist, der es sicherlich international am schwersten hat. Wir sind momentan auf Platz sieben im Uefa-Ranking und haben nur Riesenmetropolen mit unfassbarer Wirtschaftskraft um uns herum."Der Geschäftsführer weiter: "Wir als kleines gallisches Dorf kämpfen immer wieder dagegen an. Dass wir das überhaupt schaffen, hat nur damit zu tun, dass wir alle zwei, drei Jahre einen großen Transfer machen. Würden wir das nicht tun, hätten wir überhaupt keine Chance."Bellingham war im Sommer 2023 zu Real Madrid gewechselt. <a href="https://www.goal.com/de/listen/es-war-viel-mehr-bvb-geschaeftsfuehrer-hans-joachim-watzke-verraet-neue-details-zum-verkauf-von-jude-bellingham-an-real-madrid/blt18e992d665c64eb9#csc33cac7e7554f550" target="_blank">Laut Watzke</a> kassierte der BVB deutlich mehr als die von vielen Medien genannten 103 Millionen Euro. Ein oft genannter Kandidat aus dem aktuellen Kader, der Dortmund eine ähnlich hohe Summe einbringen könnte, <a href="https://www.goal.com/de/listen/interesse-aus-liverpool-fuer-diese-summe-wuerde-der-bvb-jamie-gittens-angeblich-ziehen-lassen/bltdec4149e2087af6e#cse5a5df41a46f57a8" target="_blank">ist Jamie Gittens</a>.

BVB-Boss spricht über nächsten 100-Millionen-Euro-Transfer

Für den BVB stand Bellingham 132-mal auf dem Platz, wobei er 24 Tore und 25 Assists beisteuerte. Auch bei den Königlichen gehört er zu den unumstrittenen Stammspielern.Hinsichtlich einer Vertragsverlängerung von Kehl, dessen aktueller Kontrakt noch bis zum Saisonende datiert ist, verwies Watzke auf Lars Ricken, Dortmunds neuen Geschäftsführer Sport: "Der Ball liegt bei den beiden. Ich habe Lars versprochen, dass er die Hoheit über sportliche Entscheidungen hat. Im Rahmen einer Verlängerung muss man sich bei strukturellen, inhaltlichen und finanziellen Themen einig sein. Ich lasse mir nicht jeden dritten Tag den Stand geben. Aber ich gehe mal davon aus, dass der Gesprächsfaden nicht abgerissen ist."

Bei Sebastian Kehl verweist Watzke auf Lars Ricken

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"Würden wir das nicht tun, hätten wir überhaupt keine Chance": BVB-Chef Hans-Joachim Watzke erklärt Dortmunds Notwendigkeit für Transfers | SPOX

In diesem Sommer hat der BVB keinen Spieler der Größenordnung Jude Bellingham für viel Geld verkauft. Wer wird der nächste?

&quot;Würden wir das nicht tun, hätten wir überhaupt keine Chance&quot;: BVB-Chef Hans-Joachim Watzke erklärt Dortmunds Notwendigkeit für Transfers

"Würden wir das nicht tun, hätten wir überhaupt keine Chance": BVB-Chef Hans-Joachim Watzke erklärt Dortmunds Notwendigkeit für Transfers

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