Der 1. FC Köln hatte in der Länderspielpause genügend Zeit, den Fehlstart aufzuarbeiten. Verteidiger Dominique Heintz blickt lieber nach vorne als zurück.
"Wir haben in der Länderspielpause den Reset-Knopf gedrückt, alles auf null gestellt", gibt Heintz gegenüber dem kicker an. Der 24-jährige Verteidiger erlebte in den ersten beiden Partien der Bundesliga keinen guten Start, Köln verlor mit 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach und mit 1:3 gegen den Hamburger SV.
Die Länderspielpause verschaffte dem Klub eine Verschnaufpause. Nun soll es ruhig und besonnen von vorne losgehen: "Das heißt ja nicht, dass irgendwas unter den Tisch gekehrt wird. Hier schläft niemand ein, sondern alles wird in Ruhe aufgearbeitet. Hier läuten jetzt nicht die Alarmglocken."
Nicht zu vernachlässigen ist aber neben dem FC Augsburg auch das Duell mit dem FC Arsenal unter der Woche: "Klar wird das etwas Besonderes gegen Arsenal, genauso klar sind wir alle auf Augsburg fokussiert." Den neuen Rhythmus, so Heintz, werde man schon bewältigen.
Nicht zuletzt Stürmer Jhon Cordoba soll dazu beitragen. Er ist die große Hoffnung nach dem Abgang von Anthony Modeste: "Er arbeitet unheimlich viel für die Mannschaft, hatte nur im Abschluss ein bisschen Pech. Er hat einen super Körper, den schiebst du nicht so einfach weg, eine Maschine mit einem super Antritt."