Der Weltverband FIFA hat die Verbände Kuwaits und Samoas mit sofortiger Wirkung suspendiert. Das teilte Präsident Joseph S. Blatter in Zürich im Rahmen einer Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees mit.
Der FIFA-Aufnahmeantrag des Kosovo wurde abgelehnt, Peru steht wegen "politischer Einmischung" in sportliche Belange unter verschärfter Beobachtung.
Kuwait hatte eine anberaumte Verbandssitzung im September verschoben, um dem Fastenmonat Ramadan auszuweichen. Da bis dato keine Sitzung erfolgt ist, ist Kuwait laut Blatter "definitiv von internationalen Matches suspendiert".
Samoa mit "Problemen im Management"
Die FIFA hatte Kuwait bereits im Oktober 2007 von der WM-Qualifikation ausgeschlossen; Beschlüsse der FIFA und der kontinentalen Fußball-Föderation AFC waren damals nicht umgesetzt worden. Zwei Wochen später wurde die Suspendierung provisorisch aufgehoben.
Als Begründung für den Ausschluss des samoanischen Verbandes gab FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke "wiederholte Probleme mit dem Management" an. Peru wurde eine Frist gesetzt: Der Verband hat vier Wochen Zeit, um die Einmischung politischer Kreise einzudämmen.
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