Luis Suarez darf Atletico Madrid nicht im Winter verlassen. Nach Informationen von SPOX und GOAL ist der amtierende spanische Meister nicht bereit, den Stürmer vor seinem Vertragsende im kommenden Sommer ziehen zu lassen.
Suarez darf seit dem 1. Januar offiziell mit anderen Vereinen verhandeln, da er sich in seinem letzten Vertragsjahr bei Atletico befindet.
Am Mittwoch hatte es Gerüchte aus Spanien gegeben, dass der 34-Jährige vor einem sofortigen Wechsel in die Premier League stehen würde. Aston Villa soll großes Interesse an Suarez zeigen.
Um mit Trainer Steven Gerrard, den Suarez noch aus gemeinsamen Tagen vom FC Liverpool bestens kennt, zusammenarbeiten zu können, soll er dem Bericht zufolge sogar mehreren brasilianischen Spitzenteams eine Absage erteilt haben. Neben Gerrard würde Suarez auch auf seinen ehemaligen Teamkollegen Philippe Coutinho treffen, der derzeit vom FC Barcelona an den Verein aus Birmingham ausgeliehen ist.
Suarez hatte von 2011 bis 2014 auf der Insel gespielt, ehe er nach Spanien zu Barca gewechselt war und große Erfolge gefeiert hatte. Nach seinem unrühmlichen Abgang im Sommer 2020 hatte der Uruguayer prompt die spanische Meisterschaft mit Atletico gewonnen.
Nun muss Suarez, der in der laufenden Spielzeit bei neun Treffern in 27 Pflichtspielen steht, wohl noch bis zum Sommer warten, bis er in die Premier League zurückkehren kann.