Der ehemalige englische Nationalspieler Rio Ferdinand hat die Spieler von Atletico Madrid scharf kritisiert. Während und nach dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen den Hausherren und Manchester City war es zu heftigen Tumulten gekommen.
"Ein geschmackloses Verhalten der Atletico-Spieler, sie sollten sich schämen für einige der Dinge, die sie getan haben. Einige Dinge gegen Ende waren nicht das, was man auf einem Fußballplatz sehen will", sagte der einstige Spieler von Manchester United in seiner Rolle als Experte des TV-Senders BT Sport.
Während des Spiels, das 0:0 endete und das Aus von Atletico nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel besiegelte, hatte es eine Rudebildung gegeben. Der Auslöser: Felipe trat seinen Gegenspieler Phil Foden und sah die Gelb-Rote Karte. Stefan Savic zog Jack Grealish zudem an den Haaren.
Nach Abpfiff rasselten die Akteure in den Katakomben erneut aneinander. Unter anderem wurden Gegenstände geworfen. Erst mit Hilfe der Polizei geriet die Situation unter Kontrolle.