Ein Königreich für ein paar Stürmer

SPOX
17. Januar 201020:35
Stefan Kießling erzielte in dieser Saison bereits zwölf Tore für Bayer LeverkusenGetty
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Die Bundesliga hat sich in die Winterpause verabschiedet und mit Leverkusen einen verdienten Herbstmeister hervorgebracht. In der kurzen Winterpause haben die Manager die Möglichkeit, die Problemzonen in ihrem Team zu beheben und auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Die Baustellen und Kanidaten der 18 Bundesligisten.

Bayer Leverkusen

Baustelle: Sturm

Bayer hat Richard Sukuta-Paso nach St. Pauli und Fanis Gekas nach Berlin verliehen. Aus Sicht von Bayer nicht wirklich nachvollziehbar. Mit Derdiyok, Kießling und Helmes bleiben nur drei echte Stürmer.

Ein hohes Risiko, das Bayer da eingeht. Zumal niemand weiß, wie gut Helmes nach einem halben Jahr Pause einschlagen wird. Es muss noch ein Angreifer kommen. Allerdings hält sich Leverkusen bedeckt, Namen kursieren keine.

Schalke 04

Baustellen: Sturm, Linksverteidiger, defensives Mittelfeld

Hinter Kuranyi und Farfan fehlt ein torgefährlicher Stürmer. Sanchez ist kein Knipser, Altintop und Asamoah sollen weg, Bogdan Müller kommt aus der 6. Liga. Hier besteht Handlungsbedarf.

Die linke Abwehrseite ist wegen Panders notorischer Verletzungsanfälligkeit eine ständige Baustelle. Dessen Rückkehr ist fraglich, Hanzel ist nicht gut genug. Wolfsburgs Schäfer wird hartnäckig gehandelt, unter Umständen im Tausch mit Höwedes. Von den vier Innenverteidigern könnte einer gehen. Der Norweger Tore Reginiussen ist als Perspektivspieler angedacht.

Im defensiven Mittelfeld könnte Schalke auch noch justieren. Mineiro ist ziemlich weg vom Fenster, Jones kehrt frühestens im Februar zurück. Magath könnte sich eine Lösung a la Schindzielorz vorstellen, den er damals in Wolfsburg als Routinier holte. Für die Offensive ist Nürnbergs Peer Kluge angeblich im Visier der Schalker.

Als ziemlich sicher gilt bereits der Transfer von Atsuto Uchida (Kashima Antlers). Der Japaner ist als Backup für Rafinha gedacht. Der Kader ist mit 33 Spielern immer noch unheimlich aufgebläht...

Bayern München

Baustellen: Außenverteidiger

Van Gaal will den Kader von derzeit 26 auf maximal 24 Spieler verkleinern. Toni und Breno werden verkauft oder verliehen. Baumjohann wird mit Leverkusen in Verbindung gebracht und darf gehen - spätestens im Sommer. Lell und Görlitz spielen in van Gaals Überlegungen überhaupt keine Rolle, werden aber bis Saisonende bleiben.

Auch Altintop, Klose und Tymoschtschuk, die momentan keine Chance auf einen Stammplatz haben, werden mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.

Die größte Baustelle ist die Rechtsverteidigerposition. Lahm konnte auf seiner erklärten Lieblingsposition nicht überzeugen. Die Backups Lell und Görlitz tauchen so gut wie nie im Kader auf. Chelseas Bosingwa sollte im Sommer kommen, die Bayern konnten sich aber weder mit dem Spieler noch mit den Londonern einigen.

Auf links spielte Notlösung Badstuber ordentlich. Zuvor versuchten sich Pranjic und Braafheid vergeblich. Allerdings werden die Bayern wohl erst zur nächsten Saison aktiv.

Sollten sich Riberys chronische Verletzungsprobleme im Winter nicht bessern, könnte sich im offensiven Mittelfeld noch was tun. Da mit Kroos im Sommer aber wahrscheinlich ein Zehner zurückkehrt, vertrauen die Münchner auf ihr vorhandenes Personal.

Hamburger SV

Baustellen: keine

Trotz der teilweise verheerenden Verletztenmisere in der Hinrunde steht der Kader sehr gut da. Petric ist schon zurück, Guerrero steht in den Startlöchern und wird seinen Vertrag aller Voraussicht nach auch verlängern.

Gleiches gilt für Keeper Rost, der ebenfalls noch länger in Hamburg bleiben wird und die Diskussionen um seine Nachfolge um ein Jahr verschiebt und Reinhardt, der ebenfalls verlängert hat.

Borussia Dortmund

Baustellen: Rechtsverteidiger, linkes Mittelfeld

Außer Owomoyela findet sich im Kader keine Alternative für rechts hinten. Die Backups Koch und Öztekin (z.Zt. verletzt) sind noch nicht so weit, Kringe ist ausgeliehen, Kuba hat schon bewiesen, dass er für die Position unbrauchbar ist.

Ein Typ wie Bayerns Andreas Görlitz wäre durchaus sinnvoll. Auch Peter Pekarik vom VfL Wolfsburg wäre eine passable Lösung.

Auch im Gespräch: Ein echter linker Mittelfeldspieler. Valdez funktioniert im Mittelfeld nicht, Feulner will dort nicht spielen und ist nach der Verletzung weiter hinten dran. Einzig Großkreutz wäre eine dauerhafte Option. Coach Klopp wird da aber eher nichts unternehmen.

Werder Bremen

Baustellen: Sturm, Außenverteidiger

Hinter Pizarro fehlt Werder ein zuverlässiger Torelieferant. Rosenberg und Almeida treffen immer nur sporadisch und dann eine ganze Weile wieder nicht. Im Titelkampf ist ein Pizarro allein zu wenig. Leihgabe Moreno ist bisher ein ziemlicher Flop, ein Kauf des Bolivianers scheint derzeit ausgeschlossen.

Die Ausfälle von Fritz und Boenisch können Pasanen und Prödl nicht adäquat kompensieren. Im Prinzip besteht dort schon seit Jahren Handlungsbedarf. Auch wenn Trainer Schaaf dies stets verneint hat, wird Werder wohl bald aktiv werden. "Wir werden sehen, was machbar ist", sagte Vorstand Allofs.

Hier geht's zu Teil 2: Von Hoffenheim bis Köln

Hier geht's zu Teil 3: Von Freiburg bis Berlin

1899 Hoffenheim

Baustellen: Sturm, Außenverteidigung

Die öffentliche Meinung: Hoffenheims Kader ist in der Tiefe gut aufgestellt. Die Realität: Im Sturm ist die Lage bei weitem nicht so rosig. Obasi und Ba sind anfällig für Blessuren, Obasi wird sich außerdem zum Afrika-Cup verabschieden.

Ibisevic ist noch nicht wieder der Alte, wobei die Frage durchaus berechtigt ist, ob jetzt der "wahre" Ibisevic zu sehen ist und die Vorrunde der vergangenen Saison mit 18 Toren ein unheimlicher Ausreißer nach oben war.

Prince Tagoe kehrt zurück, nur weiß niemand so genau, wann überhaupt. Terrazzino stagniert, Maicosuel zeigt immerhin sehr gute Ansätze. Aber doch recht dünn.

Mit Eichner, Ibertsberger und mit Abstrichen auch Raitala stehen viele Alternativen für die linke Seite parat - Top-Niveau wie auf der rechten Seite mit Beck fehlt.

VfL Wolfsburg

Baustellen: Sturm, Abwehr, (Sportdirektor)

32 Gegentore - nur Freiburg, Bochum (je 33) und Hertha (39) haben mehr. Der Schuh drückt definitiv in der Abwehr; genauer gesagt: in der Innenverteidigung. Costa war zu Saisonstart eigentlich raus und ist jetzt Abwehrchef - das sagt vieles. Daneben waren Madlung (15 Einsätze), Barzagli (11) und Simunek (1) meist unsicher.

Von den vier Neuzugängen im Sommer - Johnson, Ziani, Kahlenberg, Martins - tat sich einzig Martins phasenweise hervor, ist jetzt aber verletzt. Deswegen könnte Wolfsburg auch nach einem weiteren Stürmer suchen, der Druck auf Dzeko und Grafite machen kann. Generell schreit der Kader bei 32 Profis aber eher nach Ausmisten.

Und: derzeit deutet einiges darauf hin, dass sich der VfL verstärkt nach einem Manager/Sportdirektor umsehen wird. Dieter Hoeneß ist der heißeste Kandidat. Trainer Veh will man die Doppel- und Dreifachbelastung in Zukunft ersparen - gegen den Willen Vehs...

FSV Mainz 05

Baustellen: Sturm, Linksverteidiger

Bance ist ein Guter - aber nur, wenn er hundertprozentig fit ist. Es fehlt ein Backup, obwohl im Tuchel-System so ein kopfballstarker Keilstürmer extrem wichtig ist. Der sprunggewaltige Borja könnte die Rolle einigermaßen ausfüllen, war aber lange verletzt. Baljak, Amri, Schürrle sind eher spielende Stürmer.

Die linke Abwehrseite ist die Schwachstelle. Löw und van der Heyden, der so gut wie gar keine Chancen mehr bekommt, sind beide nur Durchschnitt. Selbst Rechtsverteidiger-Lehrling Heller ist da besser. Rose steht vor der Rückkehr - das Niveau wird aber auch er nicht heben können.

Eintracht Frankfurt

Baustellen: Sturm, zentrales Mittelfeld

Amanatidis ist dauerverletzt, Fenin auch und zudem unbeständig. Liberopoulos trifft nicht mehr wie in seinem ersten Jahr und Alex Meier ist als hängende Spitze besser aufgehoben.

Wunschkandidat Gekas ist lieber zur Hertha gewechselt, jetzt sondiert die Eintracht den Markt erneut. Letztlich wird der neue Stürmer aber einzig und alleine nach dem Geldbeutel ausgesucht werden. Noch zwei Probleme: Der Neue muss sofort weiterhelfen und sollte am besten die Liga bereits kennen.

Im offensiven Mittelfeld klafft auch ein Loch. Der Glaube an Caio schwindet nach jedem Einsatz. Teber, Korkmaz, Steinhöfer sind Durchschnitt und nicht kreativ genug, einem Spiel auch Struktur zu verleihen. Deshalb bleibt Lincoln ein heißes Thema - das auch zur Zerreißprobe zwischen Trainer Skibbe und Manager Bruchhagen werden könnte.

Borussia Mönchengladbach

Baustellen: Außenverteidigung

Jaures ist auf der linken Seite zu langsam, sowohl körperlich als auch gedanklich. Er zahlt auch in seinem zweiten Bundesliga-Jahr noch mächtig Lehrgeld. Auf der rechten Seite ist Levels als Kapitän gesetzt. Was aber über dessen technische Defizite nicht hinwegtäuschen kann.

Mit Stalteri und Daems sind die etatmäßigen Außenverteidiger dauerverletzt. Da ihre Rückkehr aber absehbar ist, wird es sich die Borussia sehr gut überlegen, ob noch jemand kommen soll.

Zumal Sportdirektor Eberl für eine klare Strategie in der Einkaufspolitik steht und kein Typ für Schnellschüsse ist.

1. FC Köln

Baustelle: Offensives Mittelfeld, Außenverteidigung

Zehn Tore in der Vorrunde sind eindeutig zu wenig, zumal drei davon erst am letzten Spieltag gegen Nürnberg erzielt wurden. Die Stürmer Novakovic und Podolski suchten zwar beständig nach ihrer Form, bekamen aus dem Mittelfeld aber auch zu wenig Unterstützung.

Petit und Maniche fehlt es an Dynamik und Tempo, auf den Außen überzeugte nur Ehret. Der Franzose wurde wegen der Probleme auf den Außenverteidigerposition aber zuletzt links hinten gebraucht, da Wome bei Soldo keine Rolle mehr spielt. Im Sommer soll Javier Pinola aus Nürnberg kommen.

Der FC sucht einen flexiblen Mittelfeldspieler, der sowohl auf den Außen als auch hinter den Spitzen spielen kann. Der Japaner Daigo Kobayashi weilte eine Woche im Probetraining und fiel durch. Weitere Kandidaten sollen Jakob Poulsen (Aarhus GF) und Mohammad Ghadir (Maccabi Haifa) sein. Falls Hertha BSC absteigen sollte, wäre Raffael im Sommer ein Thema.

Hier geht's zu Teil 1: Von Leverkusen bis Bremen

Hier geht's zu Teil 3: Von Freiburg bis Berlin

SC Freiburg

Baustellen: Sturm

Mit Hamed Namouchi hat der SC seinen ersten Zugang bereits perfekt gemacht und einen offensiven Mittelfeldspieler verpflichtet. "Da Namouchi ablösefrei war, schauen wir uns weiter nach einem Stürmer um", sagte Sportdirektor Dirk Dufner.

Mit Idrissou und Reisinger hat Dutt zwar seine Sturmformation mittlerweile gefunden, der Kameruner wird den Verein aber im Sommer verlassen. Dahinter machen Bechmann und Jäger aber nur bedingt Druck und sind nicht wirklich torgefährlich. Bechmann traf einmal, Jäger noch gar nicht. Eine Nominierung Idrissous für den Afrika-Cup wäre fatal für die Freiburger.

Hannover 96

Baustelle: Außenverteidigung

Die rechte Außenbahn bereitet Kopfschmerzen. Cherundolo ist momentan wieder gesetzt. Aber auch Pinto oder Rausch versuchten sich schon. Alles eher Notlösungen und Flickschusterei, anstatt Kontinuität mit Perspektive.

Während des Afrika-Cups könnten vier Spieler fehlen, weshalb Manager Schmadtke offenbar den Rostocker Bastian Oczipka beobachtet. Auf jeden Fall könnte das Turnier vom 10. bis 31. Januar für 96 ganz unangenehme Begleiterscheinungen mit sich bringen. Denn mit Ya Konan, Djakpa, Haggui und vielleicht auch Chahed würden wichtige Teile der Vorbereitung und die ersten Spiele der Rückrunde verpassen.

VfB Stuttgart

Baustellen: Sturm, linker Außenverteidiger

Gomez ist immer noch allgegenwärtig in Stuttgart. Der Grund: Seine Nachfolger treffen einfach nicht. Pogrebnjak, Cacau, Marica und der junge Schieber sind allenfalls Bundesligadurchschnitt, die Chancenverwertung des VfB richtig schlecht.

Ein neuer Angreifer muss her. Zuletzt äußerte sich Sportvorstand Horst Heldt sehr offensiv zu Seydou Doumbia von den Young Boys Bern. Allerdings dürfte der mit geschätzten acht bis zehn Millionen Euro Ablöse nicht gerade ein Schnäppchen sein. Ideye Brown von Xamax Neuchatel war auch schon im Gespräch.

Auch Mathieu Valbuena von Olympique Marseille wird gehandelt. Der ist allerdings ein offensiver Mittelfeldspieler.

Magnin verlässt den VfB in Richtung Zürich, also muss ein Ersatz her. "Wir haben für hinten links schon jemanden gefunden, da sind wir in den Endgesprächen", sagte Heldt am Sonntag. Einen Namen nannte Heldt nicht. Gerüchten zufolge soll es sich dabei aber um den Argentinier Pablo Brandan von Unirea Urziceni handeln. Ablöse: rund eine Million Euro.

Überdies muss Heldt einige seiner 13 Mittelfeldspieler von der Gehaltsliste bekommen. Bastürk und Simak könnten den Verein bald verlassen. Die Torhüterfrage wird erst im Sommer geklärt.

VfL Bochum

Baustellen: Sturm, kreativer Mittelfeldspieler, Innenverteidigung

Bochum hat erst acht Stürmer-Tore (Klimowicz 4, Sestak 2, Dedic und Hashemian je 1) erzielt. Heißer Kandidat: Glasgows Kris Boyd. Manager Thomas Ernst bestätigte bereits das Interesse: "Wir haben ihn beobachten lassen. Seine Torquote ist wirklich gut!" Auch Rafik Djebbour von AEK Athen soll ein Kandidat sein.

Kreatives Mittelfeld: Ono geht wahrscheinlich nach Japan zurück, Azaouagh wurde vor dem Hannover-Spiel von Herrlich im Training vorzeitig in die Kabine geschickt. Epalle spielte keine gute Vorrunde. Imhof könnte im Winter auch weg sein. "Der Westen" brachte zuletzt Yildiray Bastürk ins Spiel. Ernst dazu: "Es wäre schön, wenn er sich eine Rückkehr zu seinen fußballerischen Wurzeln vorstellen könnte." Allerdings verdient Bastürk in Stuttgart richtig gutes Geld - das Bochum so nicht zu bieten hat.

Mit 33 Gegentoren hat der VfL zudem die drittschlechteste Abwehr der Liga. Besonders in der Luft nach Standards hat Bochum massive Probleme. Maltritz, Mavraj und Yahia (ist beim Afrika-Cup) waren auch schon alle verletzt, Pfertzel überzeugte als Innenverteidiger nicht. Frisches Blut würde gut tun.

Das Kardinalproblem sind die Finanzen. Geld ist so gut wie keines da. Zudem sind bis Juni 2010 insgesamt noch 800.000 Euro Gehaltszahlungen an Ex-Coach Marcel Koller fällig.

1. FC Nürnberg

Baustellen: offensives Mittelfeld, Sturm, Innenverteidigung

Dem Club geht ein Kreativspieler im Mittelfeld ab. Mintal ist mit der Rolle überfordert, Broich spielt bei Oenning kaum eine Rolle, Kluge steht bei Schalke auf dem Zettel.

"Zwei bis drei neue Spieler" will Nürnberg laut Präsident Franz Schäfer in der Winterpause holen. Für die Schwachstelle Innenverteidigung steht Hoffenheims Per Nilsson ganz hoch im Kurs.

Außer Bunjaku haben die Club-Stürmer in dieser Saison ihre Erstligatauglichkeit kaum unter Beweis gestellt. Eigler, Boakye und Charisteas waren bisher fast ausnahmslos Totalausfälle. Hier besteht dringend Bedarf.

Auf der anderen Seite werden einige Spieler den Verein verlassen müssen. "Wir haben einen zu großen Kader. da müssen wir aussortieren", sagt Schäfer. Und der Club-Boss legt noch einen nach: "Von den Spielern musst du 10 bis 12 abgeben, denn sie zeigen immer wieder, dass sie nicht Bundesliga-tauglich sind!"

Peer Kluge ist schon so gut wie auf Schalke, Javier Pinola wird mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Allerdings sind die beiden eher Leistungsträger und absolut Bundesliga-tauglich...

Hertha BSC

Baustellen: Außenverteidigung, Innenverteidigung, Sturm

Pejcinovic, Stein, Janker - die drei Außenverteidiger genügten in der Hinrunde kaum Bundesliga-Ansprüchen. Lewan Kobiaschwili von Schalke soll endlich Abhilfe schaffen.

Innen sind von Bergen oder Kaka neben Friedrich ständige Unsicherheitsfaktoren, Neuzugang Bengtsson ein Flop und außerdem ständig verletzt. Der Transfer von Roman Hubnik von Sparta Prag scheint so gut wie perfekt.

Vorne soll Theofanis Gekas jetzt die nötigen Tore besorgen, die Wichniarek, Ramos und Domowtschijski nicht zustande brachten.

Hier geht's zu Teil 1: Von Leverkusen bis Bremen

Hier geht's zu Teil 2: Von Hoffenheim bis Köln