Klinsi: Schweini muss bleiben

Bastian Schweinsteiger hat sich vor dem Bundesliga-Spiel seines FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg (Sa., ab 15.15 Uhr im SPOX-TICKER und bei Premiere) zurückhaltend über seine Zukunft geäußert.

"Ich möchte zu dem Thema eigentlich nichts sagen. Meine Konzentration gilt unserer sportlichen Situation. Wir sind 11. in der Bundesliga und mit Wolfsburg kommt ein sehr guter Gegner nach München", sagte Schweinsteiger am Freitag.

Bayern erster Ansprechpartner

Er habe sich keine Deadline für Gespräche über seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag gesetzt, so Schweinsteiger, der FC Bayern bleibe aber sein erster Ansprechpartner.

Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann geht davon aus, dass "Uli Hoeneß und Schweinsteiger die Gespräche bald aufnehmen werden."

"Es ist unser Wunsch, dass er in München bleibt, dass er so weiterspielt wie in den letzten zwei Monaten und dass er die Konstanz weiterentwickelt, um die wir ihn gebeten haben als nächsten Schritt in seiner Karriere", so Klinsmann. Getty

Schweini warnt vor Wolfsburg

Schweinsteiger spielt nach eigener Aussage seit der EM auf einem "konstant hohen Niveau". "Dieses Niveau gilt es dauerhaft zu halten. Ich habe kapiert, dass "man in Spielen wie beim KSC nicht spielerisch glänzen kann. Man darf nicht darauf achten, dass alles schön aussieht, man muss sich komplett zerreißen", sagte der 24-Jährige.

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Gegen Wolfsburg komme darauf an, nicht so viele Chancen zuzulassen wie gegen Florenz. "Misimovic, Grafite und Dzeko sind gute Offensivspieler. Unsere Defensivarbeit muss besser werden, auch die Stürmer müssen mehr nach hinten arbeiten", so Schweinsteiger.

Chance für Podolski

Klinsmann betonte, dass seiner Mannschaft noch die Konstanz fehle. "Wir haben in der Bundesliga zwei, drei Spiele unnötig vergeigt. Gegen Florenz war aber ein Fortschritt zu sehen, die Mannschaft ist 90 Minuten hohes Tempo gegangen."

Im Angriff setzt Klinsi im Angriff auf Lukas Podolski als Ersatz für den an der Rippe verletzten Luca Toni. "Egal, ob er eine oder 90 Minuten spielt, er hat die Aufgabe, sein Bestes zu geben. Und das wird er auch tun."

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