Der dreimalige belgische Fußball-Meister KRC Genk ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat zum sechsten Mal den nationalen Pokal gewonnen.
Im König-Baudouin-Stadion von Brüssel setzte sich Genk im Finale am Donnerstag gegen Abstiegskandidat Cercle Brügge mit 2:0 (0:0) durch und sicherte sich damit erstmals seit 2009 den Titel.
Erst in den Schlussminuten machte der Hauptrunden-Dritte den Sieg perfekt, der Ghanaer Bennard Kumordzi (84.) und Kapitän Jelle Vossen (90.) erzielten die Treffer. Seine ersten beiden Pokalerfolge hatte Genk in den Jahren 1980 und 1982 noch als Thor Waterschei errungen, 1988 entstand aus der Fusion mit dem KFC Winterslag der KRC Genk.
Für Cercle war es ein Rückschlag vor den entscheidenden Spielen der Saison, der Klub kämpft in den kommenden Tagen in der Relegation gegen den Abstieg aus der ersten Liga.
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