Der chinesische Verband verbietet seinen Nationalspielern offenbar künftig, mit sichtbaren Tattoos und gefärbten Haaren aufzulaufen. Bereits in den Partien beim China Cup gegen Wales und Tschechien verhüllten die chinesischen Spieler ihre Tätowierungen mit Bandagen.
Nach Informationen von chinesischen Medien hat der Fußballverband eine Regel eingeführt, nach der die Spieler ohne Tattoos auflaufen müssen. Der Verband hat dies noch nicht offiziell bestätigt.
Demnach müssen sich neben den A-Nationalspielern auch Junioren an die Order halten. Der Trainer der chinesischen U19, Jia Xiuquan, sagte gegenüber Global Times: "Wenn ein Spieler für die nächste Begegnung aufgestellt werden will, muss er auf gefärbte Haare oder Tätowierungen verzichten." Grund sei, dass sich die Spieler mehr auf das Sportliche konzentrieren sollten als auf ihr Image.
Damit der chinesische Fußball einen ähnlichen Weg wie der Unterhaltungssektor. Auch andere Personen der Öffentlichkeit dürfen sich nicht Körperschmuck zeigen, um die Sittlichkeit und die Wahrung chinesischer Werte nach außen zu transportieren.