Daniel Ginczek ist unzufrieden beim VfB Stuttgart. Der Stürmer bekommt nur Kurzeinsätze und will sich im Training weiter empfehlen. Trainer Hannes Wolf ist vorsichtig.
"Dass Ginni ein bisschen sauer ist, will ich ihm gar nicht nehmen. Das ist völlig legitim", stellte Wolf nach dem 1:1 gegen den VfL Bochum fest. Ginczek kam nach 58 gespielten Minuten und erzielte in der 70. Minuten den einzigen Treffer der Gastgeber.
Im Anschluss zeigte sich der 25-Jährige ehrlich: "Natürlich bin ich nicht so glücklich, dass ich sage, alles wäre gut. Keiner will auf der Bank sitzen!" Bisher muss er sich hinter Simon Terrodde anstellen, wenngleich Wolf darstellt: "Seine Rolle ist im Moment so, kann sich aber auch ganz schnell wieder ändern."
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Das weiß auch Ginczek, der im Training angreifen will. "Ich bin Fußballer geworden, um Fußball zu spielen. Aber ich war halt lange verletzt und habe einen verantwortungsvollen Trainer. Ich muss kämpfen und mich im Training weiter anbieten", so der Stürmer.
Daniel Ginczek im Steckbrief