Die Stürmersuche des FC Bayern München macht in der Bundesliga die Runde. Nach Stefan Kießling klingt VfB-Stürmer Daniel Ginczek hingegen alles andere als begeistert.
"Wenn Bayern anfragt, zuckt, glaube ich, jeder erstmal", erklärt Ginczek in der Bild. Als Stürmer würde er allerdings eine Anfrage des Rekordmeisters zum jetzigen Zeitpunkt ablehnen: "Man muss sich darauf einstellen, dass man sehr wenig spielt, weil Robert Lewandowski fast nie verletzt ist."
In den wenigen Einsätzen müsse man "gleich funktionieren, obwohl man nicht im Rhythmus ist", so Ginczek. Das missfällt ihm: "Für mich wäre es aber nichts. Erstens, weil ich immer auf dem Platz stehen will. Und zweitens, weil ich Spiele brauche, um in den Rhythmus zu kommen."
Über eine andere Anfrage würde sich Ginczek dagegen sehr freuen: Das DFB-Team. "Eine ganz kleine Hoffnung habe ich vielleicht noch", so der 26-Jährige, der gegen den SC Freiburg unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw spielte: "Am Beispiel Sandro Wagner kann man sehen, wie schnell es gehen kann."