Der DFB plant in Zeiten der Coronakrise offenbar, die Regularien der Schiedsrichter-Ansetzungen in der Bundesliga zu ändern. Das geht aus einem Bericht der Bild hervor.
Demnach können die Unparteiischen nach der geplanten Spielaufnahme der Bundesliga im Mai die angedachten Geisterspiele in ihrer Heimatregion oder in ihrem Wohnort pfeifen, um die Anfahrtsstrecken möglichst zu verringern. Ein Novum, denn Schiedsrichter durften die Partien bisher nicht in der Nähe ihrer Heimat leiten, um keine Zweifel an der Fairness aufkommen zu lassen.
Dem Bericht zufolge sollen somit die obligatorischen Hotel-Übernachtungen wegfallen und das Stadion stattdessen problemlos mit dem Auto erreichbar sein. Damit könnte beispielsweise der Münchner Dr. Felix Brych eine Begegnung des FC Bayern leiten.
Darüber hinaus müsse sich jeder Schiedsrichter am Tag des Spiels künftig einem Corona-Test unterziehen. Auch im VAR-Keller in Köln sollen Maßnahmen aufgrund der Pandemie getroffen werden. So sollen zwischen den einzelnen Plätzen Plexiglasscheiben angebracht werden und eine Maskenpflicht eingeführt werden.
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