Eintracht-Co-Trainer Armin Reutershahn zeigt sich besorgt über die Coronakrise und beschreibt, wie er seine Zeit in der Quarantäne verbringt. Jürgen Grabowski spricht im Interview über seine Ängste aufgrund des Coronavirus.
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SGE-Co-Trainer Armin Reutershahn: "Es geht ums nackte Überleben!"
Frankfurt Co-Trainer Armin Reutershahn ist seit 1991 im Trainergeschäft und somit der dienstälteste Co-Trainer der Bundesliga. Doch auch für ihn ist die aktuelle Situation eine "völlig ungewohnte".
"Es geht ums nackte Überleben! Behalten wir unseren Job? Bleiben meine Eltern am Leben? Das sind Fragen, die jetzt zählen", berichtet Reutershahn.
Er ist jedoch der Meinung, dass weiter Fußball gespielt werde. "Fußball bleibt ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Er schafft große Identifikation. Und es ist auch toll wie sich das entwickelt hat, da meine ich jetzt weniger das Geld, sondern Emotion, Begeisterung in den Stadien", fügte er hinzu.
Die ganze Mannschaft befindet sich im Moment in Quarantäne, nachdem sich insgesamt vier Mitglieder des Klubs mit dem Coronavirus infizierten. Davon sind zwei Spieler und die anderen beiden Staff-Mitglieder.
Seine Zeit in der Quarantäne vertreibt der 60-Jährige mit seiner Familie und hilft seinen Kindern bei den Hausaufgaben.
Eintracht Frankfurt: Jürgen Grabowski über seinen Umgang mit der Coronakrise
Jürgen Grabowski sprach im Interview auf der Eintracht-Homepage über seinen Umgang mit der Coronakrise. "Natürlich habe ich etwas Angst vor der Geschichte. Man kann nur beten, dass uns keiner ansteckt", sagte der Ex-Nationalspieler.
Der 74-Jährige gilt wegen seinen Nierenproblemen zur Risikogruppe. "Ich muss dreimal pro Woche zur Dialyse ins Krankenhaus. Da werde ich von einem Fahrzeug abgeholt, in dem den ganzen Tag Patienten transportiert werden. Deshalb habe ich mich entschlossen, bei diesen Fahrten seit einer Woche Handschuhe und Mundschutz zu tragen, auch wenn das nicht allzu viel hilft. Als Dialyse-Patient bekommst du im Krankenhaus leider keinen Schutz für den Transport", so Grabowski.
Dennoch ginge es Grabowski nach den Behandlungen körperlich wieder besser. Der Weltmeister von 1974 wollte im April sogar wieder ins Stadion, denn er habe Lust auf Fußball.
Bundesliga: Der aktuelle Stand der Tabelle nach dem 25. Spieltag
Platz | Team | Sp. | Tore | Diff | Pkt. |
1. | Bayern München | 25 | 73:26 | 47 | 55 |
2. | Borussia Dortmund | 25 | 68:33 | 35 | 51 |
3. | RB Leipzig | 25 | 62:26 | 36 | 50 |
4. | Borussia M'gladbach | 25 | 49:30 | 19 | 49 |
5. | Bayer Leverkusen | 25 | 45:30 | 15 | 47 |
6. | Schalke 04 | 25 | 33:36 | -3 | 37 |
7. | Wolfsburg | 25 | 34:30 | 4 | 36 |
8. | SC Freiburg | 25 | 34:35 | -1 | 36 |
9. | TSG Hoffenheim | 25 | 35:43 | -8 | 35 |
10. | 1. FC Köln | 25 | 39:45 | -6 | 32 |
11. | 1. FC Union Berlin | 25 | 32:41 | -9 | 30 |
12. | Eintracht Frankfurt | 24 | 38:41 | -3 | 28 |
13. | Hertha BSC | 25 | 32:48 | -16 | 28 |
14. | FC Augsburg | 25 | 36:52 | -16 | 27 |
15. | 1. FSV Mainz 05 | 25 | 34:53 | -19 | 26 |
16. | Fortuna Düsseldorf | 25 | 27:50 | -23 | 22 |
17. | Werder Bremen | 24 | 27:55 | -28 | 18 |
18. | SC Paderborn 07 | 25 | 30:54 | -24 | 16 |
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