Stefan Ilsanker von Eintracht Frankfurt leidet auf seine ganz eigene Art unter der Fußball-Zwangspause wegen der Coronakrise. Der Österreicher vermisst es, physisch zu spielen und hin und wieder mal einen umzugrätschen.
Es kotzt mich ein bisschen an. Ich habe schon mal wieder Lust, einen wegzugrätschen", gab der zweikampfstarke Mittelfeld-Abräumer im Interview mit Eintracht-TV schmunzelnd zu verstehen: "Leider dürfen wir das noch nicht. Aber alleine, dass wir unserer Arbeit wieder nachgehen dürfen, macht schon Spaß."
Die Ostertage waren für den österreichischen Nationalspieler nach eigenen Angaben eher langweilig: "Ich war in Frankfurt, habe einfach entspannt und ein bisschen Bier getrunken." Umso mehr hofft Ilsanker auf eine baldige Rückkehr in die Arena. Es tue ganz schön weh, wenn er während des Trainings zum Stadion hinüberschaue.