Innenverteidiger Felix Weber ist von seinem Klub, der SpVgg Bayreuth, suspendiert worden. Zuvor soll der 28-Jährige unter starkem Alkoholeinfluss für Randale am Rande eines Eishockeyspiels gesorgt haben.
Laut übereinstimmenden Medienberichten sei Weber am Sonntag beim DEL2-Eishockeyspiel zwischen den Bayreuth Tigers und den Eispiraten aus Crimmitschau an einer gewalttätigen Auseinandersetzung beteiligt gewesen und dabei sogar auf Polizisten losgegangen.
Eine richterlich angeordnete Blutentnahme habe einen Alkoholwert von drei Promille im Blut des früheren Kapitäns vom TSV 1860 München ergeben.
Bayreuths sportlicher Leiter und Geschäftsführer Michael Born erklärte in einem Statement, Weber sei "bis auf Weiteres vom Trainings- und Spielbetrieb ausgeschlossen". Und Born weiter: "Wir haben kurzfristig das Gespräch mit Felix gesucht, um seine Sicht der Dinge zu hören. Wir wollen uns in den kommenden Tagen ein umfassendes Bild des Geschehenen machen und werden dann das weitere Vorgehen beraten."
Die SpVgg bedauere, "dass wir im Zusammenhang mit einem solchen Vorfall bei unserem sportlichen Nachbarn stehen. Ich möchte mich schon jetzt bei den Bayreuth Tigers und den Eispiraten aus Crimmitschau im Namen des ganzen Vereins entschuldigen".