Der ehemalige Spieler des FC Bayern München, James Rodriguez, steht offenbar vor einem Wechsel in die Türkei. Jamal Musiala steht nicht im A-Kader für die Champions League. Alle News und Gerüchte zum FCB im Überblick.
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FC Bayern: Ex-Star vor Wechsel in die Türkei?
James Rodriguez steht laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel in die Türkei. Demnach sei der Klub von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, Istanbul Basaksehir, an den Diensten des Mittelfeldspielers interessiert.
Anders als in den europäischen Top-Ligen ist das Transferfenster am Bosporus noch bis zum 8. September geöffnet.
Derzeit ist der Kolumbianer noch bis 2022 an den FC Everton gebunden, nachdem ihn Ziehvater Carlo Ancelotti im vergangenen Jahr zu den Toffees gelockt hatte. Unter dem Italiener erlebte James bei Real Madrid seine beste Phase.
Weil Ancelotti nach Madrid zurückgekehrt ist, scheint ein Abgang denkbar. Eine Rückkehr zu den Königlichen schloss James jüngst nahezu aus. "Wir schauen, ob ich noch ein Jahr bei Everton bleibe, was in Ordnung wäre. Ich denke nicht, dass Ancelotti mich mit zu Real Madrid nimmt. Ich glaube, das ist ein Zyklus, der zu Ende ist", schrieb der 30-Jährige bei Instagram.
James war vor seinem Wechsel zu Everton zwischen 2017 und 2019 von Real an den FC Bayern München ausgeliehen. An der Isar gewann James zwei Meistertitel und den DFB-Pokal. Trotz guter Leistungen bat er die Münchner damals, ihn nicht fest zu verpflichten.
Später hatte James in einem Interview klargestellt, dass er sich wegen des kalten Wetters und der schwierigen Sprache in Deutschland nie wirklich wohl gefühlt habe.
FC Bayern: Musiala nicht auf CL-Liste
Die UEFA hat am Freitag die Kader der teilnehmenden Mannschaften der Champions League auf ihrer Homepage veröffentlicht. Beim FC Bayern München fehlt Jamal Musiala, wobei es sich allerdings um einen Trick handelt.
Bei der sogenannten A-Liste werden bis zu 25 Spieler für die Königsklasse nominiert. Zusätzlich gibt es eine "B-Liste", die vor jedem Spieltag aktualisiert werden kann. Auf dieser wird dann voraussichtlich Musiala landen. Der nächste Nominierungszeitraum ist erst nach Ablauf der Gruppenphase. Der BVB geht beispielsweise bei Youssoufa Moukoko gleich vor.
Auf diese Liste dürfen nämlich nur Spieler, die am oder nach dem 1. Januar 2000 geboren wurden und zwischen dem 15. Geburtstag und dem Zeitpunkt der Registrierung bei der UEFA während zwei aufeinanderfolgenden Jahren für den betreffenden Verein spielberechtigt waren. Somit kann der FC Bayern einen Spieler mehr für die A-Liste nominieren.
Musiala war 2019 vom FC Chelsea nach München gewechselt und erfüllt damit die erforderlichen Kriterien. Im Kader des Rekordmeisters befinden sich ansonsten keine weitere "Überraschungen", auch Neuzugang Marcel Sabitzer ist gemeldet.
FC Bayern: Werner lobt Musiala
Timo Werner sieht Youngster Jamal Musiala in Sachen Unbekümmertheit als Vorbild für die etablierten Stars in der deutschen Nationalmannschaft.
"Er geht aufs Feld, hat seinen Spaß und spielt, worauf er gerade Lust hat", schwärmte Werner vom Münchner: "Vielleicht sollten wir anderen auch wieder dahin zurückkommen. Wir spielen Fußball, weil es Spaß macht. Da kann man sich von seiner jugendlichen Lockerheit was abschneiden."
Der 18-Jährige sei in den vergangenen Monaten fußballerisch "durch die Decke gegangen" und "ein sehr guter Spieler", führte Werner weiter aus: "Wir können froh sein, dass was nachkommt."
FC Bayern: Spielplan nach der Länderspielpause
Wettbewerb | Datum | Gegner | Ort |
Bundesliga | 11.09.2021 | RB Leipzig | A |
Champions League | 14.09.2021 | FC Barcelona | A |
Bundesliga | 18.09.2021 | VfL Bochum | H |
Bundesliga | 24.09.2021 | Greuther Fürth | A |