Der Wechsel von Sebastian Rode zum FC Bayern München droht angeblich zu platzen. Trainer Pep Guardiola sieht für den Frankfurter Mittelfeldspieler offenbar keine Verwendung in seinem System. Nutznießer könnte ein Konkurrent aus der Bundesliga sein.
Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, dass Guardiola die Spielweise von Rode für seine Taktik mit vielen Kurzpässen als ungeeignet einschätzt. Der Frankfurter gilt eher als Balleroberer, der mit langen Laufwegen die Gegner unter Druck setzt.
Zudem wolle Guardiola nur ungern Transfers, die nicht von ihm inszeniert wurden. Vor allem Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer gilt als Unterstützer des Rode-Transfers.
Greifen Schalke oder Leverkusen zu?
Sollte der bereits als sicher gehandelte Transfer doch noch scheitern, stehen Bayer Leverkusen und Schalke 04 angeblich bereits für den 23-Jährigen parat. Außerdem sollen Rode mehrere Anfragen aus der Premier League vorliegen.
Nach seinem Wechsel aus Offenbach nach Frankfurt schaffte Rode unter Trainer Armin Veh den Sprung in die Bundesliga und ist mittlerweile unumstrittener Leistungsträger bei der Eintracht. Zuletzt hatte der Mitteldspieler mehrfach betont, dass er nach Ende seines Vertrags im Sommer 2014 eine neue Herausforderung suchen wolle.
Sebastian Rode im Steckbrief