Seit 2010 spielt Robert Lewandowski in der Bundesliga, vier Jahre später wechselte er von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. Doch beinahe wäre der Pole gar nicht beim BVB gelandet, wie er nun verriet.
Als Lewandowski bei den "Globe Soccer Awards" in Dubai, wo er zwei Preise erhielt, von Sky Italia auf seine Pläne für die Zukunft angesprochen wurde, sagte der 33-Jährige, dass er 2010 beinahe in Italien gelandet wäre.
Der FC Genua hatte dem Stürmer, damals noch bei Lech Posen aktiv, ein Angebot unterbreitet. "Ich besuchte bereits das Stadion und sah mir das Derby gegen Sampdoria an", sagte Lewandowski. Er hatte dort auch bereits den Medizincheck absolviert, so der Pole weiter.
"Ich wusste schon, dass ich mich Borussia Dortmund anschließen würde, weil sie sich für die Europa League qualifizierten", erklärte Lewandowski aber die Gründe, weshalb er nicht in die Serie A wechselte.
Er könne sich aber grundsätzlich ein Engagement am Stiefel vorstellen: "Ich mag Italien und verbringe im Sommer viel Zeit dort. Ich mag das Essen und die Leute. Italiener sind exzellente Menschen, vor allem im Umgang mit Kindern. Mal gucken, was in der Zukunft passiert."
Bis 2023 steht Lewandowski aber noch beim FC Bayern unter Vertrag. In München sei er zufrieden, betonte Lewandowski und sagte auch, dass das Ende seiner Karriere noch lange nicht in Sicht sei.