Berater Dr. Erkut Sögüt von Fenerbahces Spielmacher Mesut Özil geht nicht davon aus, dass sein Klient im Laufe seiner Karriere nochmal für einen anderen Verein auflaufen wird.
"Ich denke nicht, dass er zu einem anderen Klub gehen wird. Das sehe ich nicht kommen", erklärte er dem Telegraph.
Der 33-Jährige war im März bei Fenerbahce nach einer Auseinandersetzung mit dem damaligen Trainer Ismail Kartal suspendiert worden.
Auch der neue Trainer Jorge Jesus gab bei seiner Vorstellung an, nicht an dieser Entscheidung des Vereins "rütteln" zu wollen.
Özil selbst sprach Anfang Juni bereits davon, seine "Karriere nicht in einem anderen Team als Fenerbahce beenden" zu wollen.
Berater lässt aufhorchen: Özil bald E-Sportler?
Sögüt sprach auch über mögliche Pläne des Weltmeisters von 2014 für die Zeit nach der Karriere. "Er wird noch mehr in den E-Sport-Bereich einsteigen, selbst noch mehr spielen und vielleicht ein E-Sport-Profi werden", fuhr er fort. "Er ist ziemlich gut, um ehrlich zu sein, vor allem in Fortnite. Es würde mich nicht überraschen, wenn er eines Tages auch dort konkurrenzfähig ist."
Özil besitzt bereits sein eigenes E-Sport-Team namens M10 ESPORTS. "Er hat in Deutschland sogar ein Haus für seine unter Vertrag stehenden Gamer eingerichtet, der Fokus liegt auf FIFA und Fortnite", schloss Sögüt ab.