Als erstes Opfer des von der spanischen Liga LFP eingeführten Financial Fairplay ist Pedro Leon, Star des FC Getafe, mit einem Spielverbot belegt worden. Der Klub habe mit dem 27-Jährigen die Gehaltsgrenze überschritten, so die LFP und verweigerte dem Mittelfeldspieler die Lizenz.
Nach der zur laufenden Saison eingeführten Regelung dürfen die Vereine maximal 70 Prozent ihrer Einnahmen in Spielergehälter investieren. Klub-Boss Angel Torres schiebt den schwarzen Peter dem Spieler zu, er habe eine Neuverhandlung des Vertrages abgelehnt. Es sei nunmehr seine Schuld, dass er vielleicht bis zum Saisonende nicht spielen könne.
Vor der Saison hatten sich einige Klubs aus Spanien und dem Ausland, unter anderem auch einige Bundesligisten, für Leon interessiert. Ein Wechsel scheiterte jedoch, weil die Konditionen für den Spieler und auch Getafe angeblich nicht stimmten.
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