Florian Wirtz von Bayer Leverkusen hat die Hoffnung auf eine WM-Teilnahme noch nicht aufgegeben. "Man sollte nichts ausschließen, aber wir schauen weiter von Tag zu Tag", sagte der 19-Jährige, der aufgrund eines Kreuzbandrisses seit über einem halben Jahr ausfällt, der Bild.
In der Vorwoche gab Bayer bekannt, dass Wirtz erstmals seit März wieder Teile des Mannschaftstraining absolvieren konnte, die Werkself postete ein Foto von Wirtz, das ihn bei Übungen mit dem Ball zeigte. Im Mai hatte Ex-Bayer-Trainer Gerardo Seoane noch erklärt, dass er erst im neuen Jahr wieder mit dem Offensivspieler rechne. "Es macht wieder richtig Spaß, mit meinen Team-Kollegen auf dem Platz zu stehen und nach dem Training mit den Fans zu sprechen", sagte Wirtz.
Nun gehe es darum, "das Programm langsam zu steigern, damit ich mehr Teile des Mannschafts-Trainings mitmachen kann. Wir sind auf jeden Fall auf einem guten Weg." In den kommenden Woche werde man sehen, "für was es reicht".
Viermal kam Wirtz bisher für das DFB-Team zum Einsatz, zuletzt im Oktober 2021 gegen Nordmazedonien (ein Assist beim 4:0), bezüglich einer WM-Teilnahme hielt er sich zurück: "Mein großes Ziel nach der Verletzung war einfach, wieder zu 100 Prozent fit zu sein. Das gilt immer noch, denn vorher geht eh nichts anderes. Ich muss mich weiter darauf konzentrieren, dass ich hundertprozentig fit werde. Jetzt zählt nur, dass ich im Training die nächsten Schritte mache."
Sein Blick gilt vor allem der schwierigen Situation im Klub, nach der Niederlage in Leipzig steht Bayer mit neun Punkten aus zwölf Spielen nur auf Platz 16. "Ich habe das Gefühl, dass wir langsam aus dieser Situation herauskommen. Obwohl wir in Leipzig verloren haben, sind wir in den letzten Spielen wieder mehr als Team aufgetreten", zeigte sich Wirtz aber optimistisch.
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