Der Grieche Giorgios Karagounis ist der bislang am häufigsten gefoulte Spieler bei der Europameisterschaft. Der Mittelfeldspieler wurde in den drei Vorrundenpartien 16 Mal von den Beinen geholt.
In die Statistik ist das elfmeterwürdige Foul gegen den 35-Jährigen beim griechischen Sieg gegen Russland (1:0) nicht eingegangen.
Schiedsrichter Jonas Eriksson wertete die Aktion als Schwalbe und zeigte Karagounis die gelbe Karte. Für den Spieler von Panathinaikos Athen mit bitteren Folgen: Da er bereits im Spiel gegen Polen gelb gesehen hatte, ist er im Viertelfinale gegen Deutschland gesperrt.
Neben Karagounis hatten es die Abwehrspieler der Gruppe A auch auf Robert Lewandowski abgesehen. Der polnische Stürmer wurde ebenfalls 16 Mal gefoult.
Giorgios Karagounis im Steckbrief