David Wagner wird Huddersfield Town so schnell nicht verlassen. Der deutsche Trainer sieht die Premier League in seiner Zukunftsplanung an erster Stelle.
"Das Märchen ist vorbei, wir haben jetzt harte Premier-League-Realität", erklärt Wagner der Bild. Diese harte Realität sieht bisher aber traumhaft aus, siegte Huddersfield doch zum Auftakt mit 3:0 gegen Crystal Palace und steht damit auf dem zweiten Tabellenplatz.
Im Sommer wurde Wagner mit zahlreichen Klubs in Verbindung gebracht - unter anderem auch aus der Bundesliga: "Als klar war, dass es mehrere Alternativen in der Premier League gibt, stand die Bundesliga für mich nicht mehr an erster Stelle. Ich wollte in der Premier League arbeiten."
Wagner bald gegen Guardiola
Er entschied sich zum Verbleib in Huddersfield. Neben der zusammengestellten Mannschaft sowie dem finanziellen Aspekt war für Wagner vor allem eine Aussage von Klub Besitzer Dean Hoyle wichtig: "Wie auch immer wir in der nächsten Saison abschneiden - du bist unser Trainer."
Ihm "wurde schlecht" als er daran dachte, das Team zu verlassen und so coacht Wagner sein Team nun gegen Pep Guardiola oder Jürgen Klopp: "Selbst mir - ich bin nicht ganz so doof - ist bewusst, dass die Premier League die spannendste Liga der Welt ist."